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30.01.2019 | 08:49 | Zeckenart 

Gefährliche, eingewanderte Zecke erstmals in Schleswig-Holstein entdeckt

Kiel - Eine gefährliche Zeckenart aus dem Süden ist zum ersten Mal auch in Schleswig-Holstein nachgewiesen worden.

Zeckenart
(c) Carola Schubbel - fotolia.com
Eine Pferdebesitzerin aus Bokelholm (Kreis-Rendsburg) sagte dem «Schleswig-Holstein Magazin» (Dienstagausgabe) des NDR Fernsehens, sie habe Anfang Dezember am Schweif des Pferdes eine vollgesogene Zecke mit gestreiften Beinen entdeckt.

Die Pferdebesitzerin schickte die Zecke ans Robert Koch-Institut (RKI) in Berlin. Dort stellte sich heraus, dass es sich um eine Hyalomma-Zecke handelte, bestätigte der Zeckenforscher Peter Hagedorn vom RKI am Dienstag. Hyalomma-Zecken können Träger des für Menschen unter Umständen sogar tödlichen Krim-Kongo-Virus sein.

Hyalomma-Zecken sind eigentlich in Südeuropa, Asien und Afrika verbreitet. Seit einigen Jahren wurden einzelne Tiere auch in mehreren Bundesländern nachgewiesen.
dpa/lno
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