Das Hoch «Wolfgang», das für die vergangenen sonnigen Herbsttage verantwortlich war, «beginnt über dem europäischen Kontinent zu schwächeln», erklärte der Deutsche Wetterdienst am Sonntag. Stattdessen bilde sich allmählich eine kräftige nordwestliche Strömung aus, die frische
Luft aus Island in Richtung Mitteleuropa treibe.
Bei Höchstwerten von 13 bis 20 Grad bleibt es zu Beginn der Woche noch mild. Von Nordwesten her zieht aber starke Bewölkung auf und für Norddeutschland wird leichter Regen erwartet. Im Süden wallen gebietsweise dichte Nebelfelder. Im Norden und in den Mittelgebirgslagen frischt der Nordwestwind auf.
Vor allem an der Küste kann es zu starken bis stürmischen Böen kommen. Am Dienstag erwarten die Meteorologen Regen von der Nordsee bis Brandenburg. Die Tiefsttemperaturen sinken auf 10 Grad an der Küste und auf 3 Grad im Mittelgebirgsraum und an den Alpen.