Wie das Schweriner
Agrarministerium am Mittwoch mitteilte, fand ein Schafhalter am Dienstag ein getötetes Muttertier. Ein Gutachter habe das tote Tier untersucht und halte eine Wolfsattacke für möglich. Dies soll nun ein Gentest genauer klären. Es wäre der 16. Wolfsangriff bei Nutztieren im Jahr 2017.
Der Schafhalter habe wenige Tage vorher schon ein getötetes Schaf entdeckt, das aber nicht gemeldet. Die Schafe sollen keinen geschlossenen Zaun als Sicherung gehabt haben. Der Fahrer hatte dem Zeitungsbericht zufolge in der Nacht zum 12. September mit einer Raupe den Acker für die Herbstbestellung vorbereitet, als er gegen 23.00 Uhr zwei Wölfe beobachtete. Diese seien fast zwei Stunden in der Nähe des Fahrzeuges geblieben, weshalb der
Landwirt sie per Handy gefilmt habe, aber auch nicht ausgestiegen sei.