Zu diesem Ergebnis kommt eine am Mittwoch vorgestellte
Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov in Zusammenarbeit mit der Umweltschutzorganisation Orange Ocean.
Demnach gaben 49 Prozent der in Deutschland Befragten die Meeresverschmutzung als das ihrer Meinung nach wichtigste Umweltproblem an, darauf folgten mit 42 Prozent die
Erderwärmung und mit 39 Prozent die Abholzung der Regenwälder. Es konnten mehrere Antwortoptionen genannt werden.
Auch in anderen Ländern wurden Menschen befragt, darunter Großbritannien, die USA, China und Ägypten. Während die Teilnehmer im Vereinigten Königreich ebenfalls Meeresverschmutzung als größtes Problem ansahen (55 Prozent), war es in den USA die Erderwärmung (45 Prozent).
In China wurde die
Luftverschmutzung als besonders problematisch wahrgenommen (59 Prozent) und in Ägypten lag die
Verschmutzung des Trinkwassers vorne (72 Prozent).
Knapp 26.000 Menschen in sieben Ländern wurden von YouGov gefragt, welches Umweltproblem sie als das wichtigste erachten. Die Ergebnisse für Deutschland, Großbritannien und die USA sind den Angaben nach repräsentativ. Für China und Ägypten gelte dies nicht.