Vor allem in Süddeutschland muss am Montag nach der Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach örtlich erneut mit
Hagel, Sturmböen und
Starkregen gerechnet werden.
In kurzer Zeit können 20 bis 40 Liter Wasser auf den Quadratmeter fallen. «Wenn mehrere Gewitter über einem Ort zusammenkommen, können es auch 60 Liter sein», sagte Meteorologe Sebastian Schappert. Auslöser der Turbulenzen ist sehr feuchte Luft, die sich langsam in südöstliche Richtung bewegt. Das Thermometer zeigt nur noch Werte bis zu 21 Grad.
Norddeutschland kommt der Vorhersage zufolge besser weg. Dort bleibt es sonnig, trocken und mit bis zu 28 Grad weiterhin sommerlich warm. Für Dienstag erwartet der
DWD am Alpenrand wieder
Schauer und Gewitter, die sich auch im Osten bilden können. Weil die
Luft weniger feucht ist als an den Tagen zuvor, wird sich die Unwettergefahr im Süden verringern. Im Westen und Nordwesten überwiegen Sonnenschein und Temperaturen um die 26 Grad.
Von Mittwoch an soll es überall deutlich kühler werden: mit 15 bis 11 Grad würden Mai-typische Werte erreicht, die von Schauern und Gewittern begleitet werden. Diese nehmen zum Donnerstag hin ab, dafür sinken die Temperaturen unter die 20-Grad-Marke.