Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
13.01.2019 | 12:27 | Lawinengefahr 

Rund 2.000 Menschen sitzen in Balderschwang nach Lawine fest

Balderschwang - Nach einem Lawinenabgang sitzen rund 2.000 Einwohner und Touristen in dem Wintersportort Balderschwang im Allgäu fest.

Balderschwang Lawine
(c) proplanta
«Der Riedbergpass ist vorsorglich gesperrt, weil auch hier Lawinengefahr herrscht», sagte ein Polizeisprecher am Sonntag. Damit ist die einzige Verbindung von deutscher Seite aus zum beliebten Tourismusziel blockiert. Zuvor war auf österreichischer Seite bei Hittisau eine Lawine abgegangen. Verletzte gab es nicht.

Die Versorgung für die in rund 1.000 Meter Höhe liegenden Gemeinde ist vorerst gesichert. Die Stromleitungen sind intakt. «Eine Evakuierung ist derzeit nicht geplant», hieß es. Wann der Ort wieder erreichbar ist, war zunächst unklar. Wegen der Schneelast auf den Bäumen und der Lawinengefahr ist das Befahren des Passes riskant. Eine Kommission mit Experten der Bergwacht und der Behörden wollte am Mittag das weitere Vorgehen beraten.

Regen und Tauwetter - In Baden-Württemberg drohen Hochwasser



In Teilen Baden-Württembergs ist am Montag mit Hochwasser zu rechnen. Im Schwarzwald, der Hohenlohe sowie auf der Schwäbischen Alb seien vereinzelte Hochwasser möglich, wie sie etwa alle zehn Jahre vorkommen, teilte die Hochwasservorhersagezentrale Baden-Württemberg am Sonntag mit. Durch die anhaltenden Regenfälle könnten die Wasserstände demnach sehr rasch und stark ansteigen.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt im Schwarzwald vor starkem Tauwetter. In Verbindung mit Dauerregen könnten zum Teil binnen 24 Stunden bis zu 80 Liter Wasser pro Quadratmeter abfließen, wie der DWD auf seiner Webseite mitteilte. Auf der Ostalb seien Abflussmengen von bis zu 50 Liter pro Quadratmeter möglich.

 

dpa/lby
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Galtür vor 25 Jahren: Weißes Grab für viele Urlauber

  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken