Für das Projekt «Der Wald blüht auf» haben staatliche Forstreviere seit dem Frühjahr auf einer Fläche so groß wie 185 Fußballfelder blühende
Wiesen angelegt, wie die Staatsforsten am Donnerstag mitteilten. Mehr als eine Million Euro kostet das Projekt, das vom bayerischen
Landwirtschaftsministerium gefördert wird.
Für die Wiesen verwendeten die Forstbetriebe regionales Saatgut. Im Herbst sollen noch Streuobstflächen angelegt werden. Die Staatsforsten besitzen gut 800.000 Hektar Fläche, etwa 70.000 Hektar davon sind nicht bewaldet. «Wir haben als größter Flächenbesitzer in Bayern Verantwortung für den Erhalt der Biodiversität», sagte Vorstandsvorsitzender Martin Neumeyer.