«An einzelnen Punkten sind wir ganz nah an den Extremwerten dran», sagte der Agrarmeteorologe beim Deutschen Wetterdienst (DWD), Hans Helmut Schmitt, am Donnerstag. Östlich der Weser sei es bereits seit Ende April zu trocken.
Berechnet werde in der Agrarmeteorologie die
Bodenfeuchte, genaue Daten gebe es seit 1961. Die Werte des für Pflanzen nutzbaren Wassers seien in Ostdeutschland punktuell auf unter 30 Prozent gesunken. «Das ist dann einfach nur knochentrocken», sagte Schmitt. Aussicht auf Regen gebe es für die betroffenen Gebiete vorerst nicht.