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14.05.2018 | 10:20 | Unwetterwarnung 

Unwettergefahr im Süden Deutschlands

Berlin - Geteiltes Deutschland: Während im Norden längere Zeit die Sonne scheint, drohen im Süden heftige Gewitter.

Unwetterwarnung 14-5-2018
Geflutete Keller, überschwemmte Straßen und ein von den Wassermassen mitgerissenes Auto: Die Rettungskräfte kämpfen stundenlang gegen starke Gewitter. Ein bekannter Künstler muss auf sein Konzert verzichten. (c) proplanta
Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte, kann es am Montag in südlichen Landesteilen zu Hagel, Sturm und Starkregen kommen. Nach Norden hin wird es sonniger und es bleibt trocken. Im Norddeutschen Tiefland klettern die Temperaturen auf sommerliche 28 Grad, am westlichen Alpenrand liegt der Höchstwert nur bei 15 Grad. Auch in den kommenden Tagen muss hier und da immer wieder mit Gewittern gerechnet werden.

Entwarnung im Norden

Nach den schweren Gewittern am Muttertag gibt der Deutsche Wetterdienst für Niedersachsen Entwarnung: Mit weiteren Starkregenschauern ist in dieser Woche nicht mehr zu rechnen. Wie ein Sprecher des Wetterdienstes am Montag sagte, soll es bis zur Mitte der Woche überwiegend sonnig bei bis zu bei 29 Grad werden. Ab Mittwochnachmittag könne es vereinzelte Schauer geben, ein Unwetter sei aber nicht zu erwarten.

Nach den Unwettern rund um Osnabrück hat sich nach Angaben der Polizei in Osnabrück die Lage auf den Straßen mittlerweile wieder beruhigt. Innerhalb von zwei Stunden hatte die Feuerwehr dort am Sonntag 70 Einsätze, auf der A30 stand das Wasser bis zu einen Meter hoch. Die Beamten sperrten die Autobahn bis 22.30 Uhr in beide Richtungen, Unfälle gab es aber nicht.

Auch Ostfriesland traf das Unwetter, in Aurich musste das Seaside Festival vorzeitig beendet werden. Das Konzert von Otto Waalkes fiel aus und 5.000 Konzertgäste mussten das Gelände verlassen.
dpa
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