In einigen Orten sei schon die höchste Warnstufe erreicht worden, mahnten die Landesforsten. Die Bodenvegetation und der Boden seien stark ausgetrocknet, sagte ein Sprecher am Dienstag.
Betroffen seien in den nächsten Tagen die Bereiche um Lüchow, Faßberg, Bergen und Celle. Sie erreichen in der Vorhersage auf dem Waldbrandgefahren-Index des Deutschen Wetterdienstes die höchste Stufe 5. Für andere Teile Niedersachsens wurde die zweithöchste Stufe 4 angezeigt, so für Soltau, Uelzen, Nienburg und Wittingen-Vorhop.
Vor allem im Flachland seien die
Förster alarmiert, sagte der Sprecher. Gerade in den lichten Kiefernwäldern im Nordosten Niedersachsens sei die
Waldbrandgefahr besonders hoch. Die Waldbrandzentrale in Lüneburg ist bereits seit Mitte März wieder besetzt, dort laufen Bilder und Daten der 20 Waldbrandüberwachungskameras zusammen.
Der Sprecher der Landesforsten sagte, offene Feuer im Wald oder in Waldnähe seien verboten, auch Rauchen ist dort bis Ende Oktober nicht erlaubt. Heiße Katalysatoren und aus dem Auto geworfene Kippen könnten Brände entfachen, warnte er. Grillen ist nur an bestimmten Plätzen erlaubt.