Eine vierköpfige Familie muss daher in diesem Jahr im
Schnitt etwas mehr als 393 Euro zahlen, wie das Umweltministerium am Dienstag mitteilte. Das beziehe sich auf einen Verbrauch von 150 Kubikmetern. Vor vier Jahren waren es noch etwa 362 Euro. Bei mehr als der Hälfte der privaten Wasserversorger seien die Preise stabil geblieben.
Grundlage für die Angaben sind die jährlichen Wasserpreisübersichten der Energiekartellbehörde für die privatrechtlich organisierten Wasserversorger in Baden-Württemberg.
Vor allem Kunden in Städten, größeren Gemeinden und Ballungszentren werden von privaten Anbietern versorgt. Obwohl gerade einmal 80 der mehr als 1.000 Wasserversorger im Südwesten in privater Hand sind, liegt ihr Versorgungsanteil demnach bei 45 Prozent.