Pünktlich zum dritten Advent am Sonntag fällt im Westen des Landes Schnee, hie und da könne er sogar vorübergehend liegen bleiben, teilte der Deutsche Wetterdienst (
DWD) am Freitag in Offenbach mit. Doch die Ernüchterung folgt auf dem Fuß: Es wird zugleich wärmer und der Schnee geht nach und nach in gefrierenden Regen oder Sprühregen über - so dass auf den Straßen Glatteis droht. Im Osten Deutschlands werden der Vorhersage zufolge von vornherein höchstens einige weiße Flocken vom Himmel fallen. Die Temperaturen liegen zwischen null und sechs Grad im Westen, im Osten ist es mit minus drei bis plus ein Grad kälter.
Ob dies als Vorbote auf weiße Weihnachten eingestuft werden kann, sei noch nicht vorhersagbar, erklärte der DWD. «Die weitere Entwicklung der Wetterlage ist dafür noch zu unsicher», erklärte Meteorologe Christian Herold. Die kommende Woche beginnt trüb und mit mäßig warmen Temperaturen von null bis zwei Grad im Osten und drei bis sechs Grad im Westen. Immer wieder sind Regen oder Sprühregen möglich.