Bislang sind Kundgebungen in rund 1.300 Städten in 109 Ländern geplant, darunter allein 212 Proteste in Deutschland, wie am Montag aus einer Liste des globalen Netzwerks #FridaysForFuture hervorging.
Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg rief dazu auf, weitere Protestaktionen auf der Webseite des Netzwerks zu registrieren. «Jeder ist willkommen. Jeder wird gebraucht», schrieb sie am Montag auf Twitter.
Thunberg demonstriert seit vergangenem Sommer jeden Freitag - also meistens während der Schulzeit - für mehr Ehrgeiz beim Klimaschutz. Ihr Schulstreik hat weltweit Menschen zu Demonstrationen unter dem Motto «Fridays for Future» inspiriert.
Zum selben Zeitpunkt vor den ersten globalen Protesten nach dem Vorbild von Thunberg am 15. März waren 1.057 Städte in 89 Ländern dabei gewesen. Am Ende fanden nach Angaben des Netzwerks 2.376 Klimakundgebungen mit mehr als 1,9 Millionen Teilnehmern statt.
Die Kernforderungen der Bewegung: ein schnelles Aus für die klimaschädliche Verbrennung von Kohle, Öl und Gas, keine
Subventionen mehr für diese «dreckigen»
Energieträger, mehr Investitionen in erneuerbare Energien aus Windkraft und Sonne.