Wie der Konzern vergangene Woche (5.12.) auf dem Capital Markets Day in London ankündigte, soll der Umsatz von Crop Science 2019 um 4 % steigen, ausgehend von pro forma 19,3 Mrd. Euro, die für dieses Jahr erwartet werden. Von 2019 bis 2022 rechnet die Konzernspitze dann damit, dass die Erlöse durchschnittlich um mehr als 4 % pro Jahr zulegen werden.
Die Marge des Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) vor Sondereinflüssen soll im kommenden Jahr von etwa 23 % auf rund 25 % steigen und 2022 höher als 30 % ausfallen. Der Zuwachs basiert auf einem erwarteten
EBITDA vor Sondereinflüssen von pro forma 4,5 Mrd Euro im Jahr 2018.
Crop Science werde „seine führende Position im Markt sowie bei Forschung und Entwicklung“ nutzen, um „Weltklasse-Innovationen“ zu entwickeln, von denen Landwirte und die Gesellschaft profitierten, kündigte die Unternehmensleitung an. Mit Hilfe digitaler Innovationen werde die Division maßgeschneiderte Lösungen anbieten. Mit dem Selbstverständnis als Innovationstreiber will
Bayer bis Ende 2022 segmentübergreifend insgesamt rund 35 Mrd. Euro für Zukunftsinvestitionen bereitstellen. Mehr als zwei Drittel davon sind für Forschung und Entwicklung vorgesehen und knapp ein Drittel für Sachanlagen. Die Division Crop Science verfügt derzeit über eine Entwicklungspipeline mit mehr als 75 Projekten.