Dazu trugen bessere Geschäfte im Vertrieb sowie bei den erneuerbaren Energien bei. Hier hatte Eon neue Windparks in
Betrieb genommen. Unterm Strich verdiente der Dax-Konzern zwar mit 2,9 Milliarden Euro gut ein Fünftel weniger, allerdings hatte Eon im vergangenen Jahr auch von Rückzahlungen von Atomsteuern profitiert. Bereinigt stieg der Nettogewinn um ein Viertel auf 1,2 Milliarden Euro.
Für das Gesamtjahr bestätigte Eon seine Prognose, geht aber nun davon aus, das obere Ende der Spannen bei bereinigtem Ebit und Nettoergebnis zu erreichen. Das bereinigte Ebit soll von 3,1 Milliarden Euro im Vorjahr auf voraussichtlich 2,8 bis 3,0 Milliarden Euro sinken. Der bereinigte Konzernüberschuss soll bei 1,3 bis 1,5 Milliarden Euro liegen. Für das vergangene Jahr wies Eon rund 1,4 Milliarden Euro aus.