Wie der Konzern am Mittwoch (27.11.) berichtete, legte der Umsatz in den Monaten August bis Oktober im Vergleich zur Vorjahresperiode um 5 % zu und erreichte rund 9,9 Mrd. $ (9,0 Mrd. Euro). Der im selben Zeitraum erwirtschaftete Nettogewinn belief sich auf 722 Mio. $ (654 Mio. Euro); das entsprach einem Minus von 8 %.
Durchweg positiv fiel indes die Jahresbilanz aus. Den Unternehmensangaben zufolge konnte
John Deere im Geschäftsjahr 2019 seinen Umsatz insgesamt um 5 % auf rund 39,3 Mrd. $ (35,7 Mrd. Euro) steigern. Deutlicher fiel der Zuwachs beim Nettogewinn aus, der um 885 Mio. $ (804 Mio. Euro) oder 37 % auf gut 3,3 Mrd $ (3,0 Mrd. Euro) zulegte.
Die Maschinenumsätze konnte John Deere im vierten Quartal 2019 um 4 % auf 8,7 Mrd. $ (7,9 Mrd. Euro) und im Gesamtjahr um 5 % auf 34,9 Mrd. $ (34,4 Mrd. Euro) steigern. Der
Überschuss in dieser Sparte legte in den letzten dreiMonaten des Geschäftsjahres um 23 % zu und belief sich auf 631 Mio. $ (573,2 Mio. Euro); bezogen auf das Gesamtjahr wurden etwa 2,7 Mrd. $ (2,5 Mrd. Euro) und damit 92 % mehr als im Vorjahr erzielt.
„Das Geschäftsergebnis von John Deere ist von der Unsicherheit des Agrarsektors geprägt“, erklärte der Vorstandschef von Deere & Company, John C. May. Die anhaltenden Handelskonflikte und schwierigen Aussaat- und Erntebedingungen hätten bei den Landwirten zu verringerten Investitionen in neue Maschinen geführt. Gleichzeitig sei die gesamtwirtschaftliche Lage aber weiterhin positiv; dies trage zu einer höheren Nachfrage bei kleineren Maschinen bei und habe zu soliden Ergebnissen im Bereich der Bau- und Forstmaschinen geführt.
Umrechnungskurs: 1 $ = 0,9084 Euro