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22.04.2018 | 13:45 | Lebensmittelwerbung 
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Lebensmittelhändler investieren Rekordsumme in Werbung

Berlin - Im harten Konkurrenzkampf stecken die deutschen Lebensmittelhändler viel Geld in die Werbung.

Lebensmittelwerbung
Studie: Lebensmittelhändler stecken Rekordsummen in Werbung. (c) proplanta
Insbesondere die Discounter hätten 2017 deutlich mehr ausgegeben als im Jahr zuvor, berichtet die «Welt am Sonntag» unter Berufung auf eine Analyse der Media- und Marketingberatung Ebiquity.

Demnach steckte allein Lidl im vergangenen Jahr fast 273 Millionen Euro in Werbung - ein Rekordwert mit einer Steigerung um fast 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Aldi Nord und Aldi Süd investierten zusammen zwar mit 192 Millionen Euro nicht so viel wie der Rivale, doch ist die Steigerungsrate mit 85 Prozent deutlich höher. Die Zahlen umfassen die Bruttowerbeausgaben für die klassischen Medien Fernsehen, Print, Radio und Außenwerbung.

Auffällig sei, dass dabei nicht mehr unbedingt die Produktpreise im Mittelpunkt stünden, sondern die Qualität der Ware hervorgehoben und das Image der Unternehmen gepflegt werde, sagte Hellmut Fischer, Ebiquity-Chef für den deutschsprachigen Raum, der Zeitung.

Das gelte auch für Supermarktbetreiber wie Rewe und Edeka, deren Werbeausgaben allerdings weit weniger stiegen. So habe Rewe im vergangenen Jahr rund 141 Millionen ausgegeben, während die Edeka-Zentrale leicht auf 133 Millionen Euro zugelegt habe. Alles in allem steckte der Lebensmittelhandel in den abgelaufenen fünf Jahren demnach rund fünf Milliarden Euro in die Werbung.
dpa
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Kommentare 
cource schrieb am 23.04.2018 18:49 Uhrzustimmen(27) widersprechen(18)
wenn die pestizide/glyphosat auch in Deutschland verboten werden, können die supermärkte zumachen, denn dann ist es aktenkundig, dass die mit pestiziden verunreinigten lebensmittel die ursache für alle pandemien: adipositas/diabetes/autoimmunkrankheiten/krebs/herzkreislauf/adhs/fogy brain/candida usw. sind und so schnell wird der glyphosatgehalt in den lebensmitteln nicht sinken, dann bleiben für lange zeit nur noch die teuren biomärkte übrig
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