Der Verkaufsprozess solle bis spätestens Sommer 2019 abgeschlossen sein. Zuvor hatten die «Wirtschaftswoche» und die «Lebensmittel Zeitung» über die Verkaufspläne des Eismann-Mehrheitseigentümers, des niederländischen Finanzinvestors Gilde, berichtet.
Eismann gilt als Nummer Zwei hinter Bofrost im hart umkämpften deutschen Markt für Tiefkühlkost-Lieferungen. Das Geschäft sei jedoch in den vergangenen Jahren schwierig geworden, berichtete die «Lebensmittel Zeitung» unter Berufung auf Branchenexperten. Denn neue Online-Anbieter wie
Rewe und Amazon sicherten sich immer größere Stücke des Marktes und setzen die etablierten Heimlieferdienste unter Druck.