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17.02.2019 | 14:55 | Kalibranche 

Trotz Kohlezechen-Schließung: Nur wenige Bergleute wechseln zu K+S

Philippsthal / Essen - Trotz der Schließung von allen deutschen Steinkohlezechen sind wenige Kohle-Bergleute ins hessisch-thüringische Kali-Revier gewechselt.

Düngemittelproduktion
Trotz Kohlezechen-Schließung wechseln wenige Bergleute ins Kalirevier. (c) proplanta
«Es sind nur einzelne Mitarbeiter aus dem Ruhrpott zu uns gekommen», sagte André Bahn, Betriebsratsvorsitzender des Dünger- und Salzproduzenten K+S.

Das Kasseler Unternehmen bemüht sich um neue Mitarbeiter und habe auch im Ruhrgebiet aktiv geworben. An seinem größten Standort, dem Werk Werra beschäftigt K+S 4.400 Mitarbeiter, davon 2.100 Bergleute.

Im Ruhrgebiet ist die Zahl der Bergleute drastisch gesunken. Das Bergbauunternehmen RAG beschäftigte Mitte der 1990er-Jahre noch rund 80.000 Menschen - jetzt sind es weniger als 3.000.

Etwa 40.000 von ihnen haben den Bergbau in den regulären Ruhestand oder den Vorruhestand verlassen. Die anderen 40.000 sind nach RAG-Angaben an andere Arbeitgeber vermittelt worden. «Der Arbeitsmarkt für Facharbeiter aus dem Bergbau ist auch im Ruhrgebiet gut», sagte ein RAG-Sprecher.
dpa
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