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11.04.2018 | 15:47 | Fitnessmesse Fibo 
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Fitnessbranche boomt

Köln - Die Fitnessbranche wächst weiter kräftig: Ende 2017 zählten die bundesweit fast 9.000 Fitness-Studios gut 10,6 Millionen Kunden - ein Rekord und rund 5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Fitness liegt im Trend
Die Fitnessbranche verzeichnet Rekorde: 2017 waren so viele Deutsche Mitglieder in Studios wie nie zuvor. Trends gibt es auf der weltgrößten Fitnessmesse Fibo ab Donnerstag in Köln zu sehen. (c) proplanta
Der Umsatz sei in Deutschland um 3 Prozent auf 5,2 Milliarden Euro geklettert, europaweit auf 25,6 Milliarden Euro. Das teilten die Chefin der weltgrößten Fitnessmesse Fibo, Silke Frank, und der Veranstalter Reed Exhibitions am Dienstag mit.

In Köln startet die viertägige Branchenschau mit 1.133 Ausstellern aus 44 Ländern an diesem Donnerstag. Mehr als 150.000 Besucher werden erwartet, darunter Studiobesitzer, Physiotherapeuten, Trainer und - am Wochenende - auch Privatbesucher.

Die Branche investiere große Summen für Prävention, betonte Frank. Es gebe zudem eine wachsende Zahl von Angeboten für die «reifere Zielgruppe». Bei der Fibo werden Fitnessgeräte, Studio- und Physiopraxis-Einrichtung sowie neue Traininingskonzepte vorgestellt. Ebenso ist Sportfunktionsbekleidung zu sehen, etwa Textilien, die den Puls messen können. Auch Ernährung werde großgeschrieben, kündigten die Veranstalter an.

Bodybuilding-Legende Ralf Müller, der frühere Box-Weltmeister im Mittelschwergewicht, Henry Maske, oder auch Ex-Kunstturner Fabian Hambüchen sind mit von der Partie in Köln. 

Suzanna Randall - sie könnte im Jahr 2020 als erste deutsche Frau über die private Initiative «Die Astronautin» ins All fliegen - betonte die Bedeutung von regelmäßigem Sport. In der Schwerelosigkeit im Weltraum zeige sich in beschleunigter Weise, wie der Körper ohne Bewegung reagieren könne: Mit dem Abbau von Muskelmasse und einer Abnahme der Knochendichte.

Laut der Krankenkasse DAK sollten vor allem Kinder und Jugendliche in Schulen und Kitas zu mehr Bewegung motiviert werden. Bei allen Geräten, die neu auf den Markt kommen, solle aber das medizinisch-therapeutische Gespräch mit Einzelnen im Vordergrund stehen. 
dpa
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Kommentare 
cource schrieb am 16.04.2018 10:16 Uhrzustimmen(21) widersprechen(6)
die sport-/fitnessindustrie hat ihre schützlinge/kunden ins offene messer laufen lassen, weil beim training überweigend mit den beinen + 2000/3000 kcal/tag es bei den mesomorphen/ endomorphen körpertypen zu unerwünschtem muskelaufbau/bulk up insbesondere an den oberschenkeln kommt, - siehe zum beispiel bei Madonna die nur noch breitbeinig wie ein muskelprotz eine halbwegs gute figur abgeben konnte, weil die überproportionierten oberschenkel eine normale beinstellung verhinderten - die u.a. zu bewegungseinschränkungen/reibung/schwitzen/hautkrankheiten im schritt führen und auch bei den damen zum verlust des thigh gap/sexappeals führen-----für alle die schnell muskeln aufbauen-mesomorphen/ endomorphen körpertypen - ist deshalb eine reduzierung der nahrung auf maximal 1500 kcal- siehe marathonläufer- und nur mit veganer rohkost angesagt ansonsten ist die figur/proportionen und die funktionsfähigkeit der beine eingeschränkt, d.h. dann ist nur noch radfahren - da oberschenkel durch den sattel voneinander getrennt sind - problemlos möglich ---wer finanziert eine sammelklage gegen die fitnessindustrie einschließlich sportwissenschaften, wegen unzureichender aufklärung der mesomorphen/ endomorphen körpertypen über die gefahr der bewegungseinschränkung durch die bei fast allen sportarten erforderliche überbeanspruchung des quadrizeps
cource schrieb am 13.04.2018 13:34 Uhrzustimmen(14) widersprechen(14)
@Show :"...Viele sehen aber kein Problem darin übergewichtig zu sein (zumindest solang sie nicht krank sind)..., das nennt man kognitive dissonanz, weil man nicht in der lage ist seine optimalen proportionen zu erhalten und aufschwemmt wie eine wasserleiche, redet man sich ein, dass wenn man nicht gerade schwer erkrankt alles im grünen bereich ist, weit gefehlt, denn jedes gramm zu viel schadet dem herzen, bodybuilder sind wegen dem trainingsstress keine gesundheitsvorbilder, sie gehören zur gruppe der selbstüberforderer/selbstausbeuter die ihr genetisches potential vorzeitig für einen beefcake vergeuden
Show schrieb am 13.04.2018 08:43 Uhrzustimmen(11) widersprechen(19)
Das du leider nicht besonders viel Ahnung von Training hast geht ja bereits aus deinen Formulierungen hervor. Daher ein paar Richtigstellungen (Studierter Spowi und Landwirt ;)

Es ist durchaus möglich mit strukturiertem Training und Ernährung auch ohne "etwas einzuwerfen" beachtliche Muskelmasse aufzubauen. Google mal nach natural bodybuilding.
Kleiner Beisatz: Die meisten derjenigen die Medikamente nehmen, werfen die nicht oral ein sondern spritzen diese, da veträglicher für den Körper.

Es stimmt das man einen Körper wie den von Arnold nicht ins hohe Alter halten kann. Das liegt aber daran das seine extreme Muskelmasse nur durch hohen Steriod-konsum erreicht und erhalten werden kann. Da er mit Sicherheit den Großteil abgesetzt hat und weniger trainiert sieht er nun eben so aus wie er aussieht. Das man einen muskulösen Körper durchaus erhalten kann im hohen Alter zeigt z.b. Natural BB Berend Breitenstein.

Gegen die Empfehlung Rohkost gibt es nichts einzuwenden, vegan muss sie aus gesundheitlicher Sicht aber nicht sein um einen fitten Körper zu haben.

Das ein großer Teil der Bevölkerung übergewichtig ist liegt an der Kombination von zu hohen Kalorien und Bewegungsmangel. Ich beispielsweise nehme aktuell mit 3600 kal pro Tag kaum zu, das liegt daran das mein Verbrauch auf der anderen Seite ebenso hoch ist. Deine Empfehlung auf Rohkost zu setzen ist definitiv ein Schritt in die richtige Richtung, aber ein Außeinandersetzen mit dem eigenen Ernährungsverhalten und Sport ist die einzig langfristige Strategie. Viele sehen aber kein Problem darin übergewichtig zu sein (zumindest solang sie nicht krank sind). Ist ja auch irgendwo berechtigt, jeder kann ja eig. im gesell. Rahmen so leben wie er will.
cource schrieb am 11.04.2018 20:41 Uhrzustimmen(17) widersprechen(18)
"..Die Fitnessbranche verzeichnet Rekorde: 2017 waren so viele Deutsche Mitglieder in Studios wie nie zuvor..." der anstieg der schinder, die nach feierabend sich auch noch im fitnesstudio quälen korreliert lediglich mit dem anstieg in der deutschen volksverfettung, es ist inzwischen ein alleinstellungsmerkmal wenn jemand leistungsfähig und gleichzeitig fettfrei ist siehe models wie C. Schiffer, die mehrheit der deutschen schinder ist nämlich nur leistungsfähig, weil sie ständig irgendetwas einwerfen und dann verzweifelt versuchen die selbstmästung in der fitnessbude wieder rückgängig zu machen, das funktioniert aber nicht, weil training+futter lediglich zu erhöhter muskelmasse führen siehe A. Schwarzenegger und dann im alter wird die muskelmasse ohne training wieder zu fett, weil man dieses exorbitante trainingspensum im alter nicht mehr realisieren kann, deshalb ist es effektiver weniger einzuwerfen und dann auch nur vegane rohkost/obst und moderates muskeltraining welches man auch noch im hohen alter durchführen kann
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