Aber auch zu Hause wird das Oktoberfest standesgemäß gefeiert. Als passende Grundlage für eine Maß Bier präsentiert die BVEO in diesem Fall eine zünftige Brotzeit mit Weißwurst und köstlich eingelegten Radieschen, Zwiebeln und Salatgurke.
Radieschen - schmeckt gut, tut gut
Der kleinste Vertreter der Rettich-Dynastie ist ein idealer und kalorienarmer Snack. Roh als würzende Gemüsebeilage machen Radieschen Appetit auf etwas Salziges oder bilden einen reizvollen geschmacklichen Kontrast zu Süßem. Der herrlich scharfe, manchmal von einer leichten Bitternote begleitete Geschmack kommt vom Senföl. Es steht im Ruf die Verdauung anzuregen und sogar antibakteriell und auf diese Weise Magen-Darm-Verstimmungen entgegen zu wirken. Das stärkt den Körper und unterstützt ihn bei der Abwehr von Viren, Bakterien und Pilzen.
Zwiebel – scharf und gesund
Zwiebeln gehören weltweit zu den beliebtesten Gemüsearten. Allein in Deutschland hat jeder Privathaushalt im vergangenen Jahr 6,7 kg* der scharfen Knollen verzehrt. Beliebt sind sie nicht nur wegen ihrer Schärfe, Vielseitigkeit, der einfachen Kultivierung und ihrer guten Lagerfähigkeit. Sie sind reich an Vitalstoffen und haben sich ganz nebenbei auch als Heilpflanzen etabliert. Die Zwiebel wird traditionell beispielsweise als Hausmittel eingesetzt, etwa um Insektenstiche, Narben, Husten oder Ohrenschmerzen zu behandeln.
Gurke - Gutes unter der Schale
Gurken liegen seit Jahren im Frischetrend und damit in Deutschland auf Platz 3 der beliebtesten Gemüsearten nach Tomaten und Möhren!* Mehr als 7 kg* hat jeder Privathaushalt 2017 verbraucht. Sie sind für ihren hohen Wasseranteil von bis zu 95 Prozent bekannt. Der hilft an warmen Tagen beispielsweise den Flüssigkeitshaushalt des Körpers auszugleichen. Zudem sind Gurken kalorienarm und liefern wertvolle Vitamine sowie Mineralstoffe. Die sitzen vor allem unter der Schale. Deshalb sollten frische Gurken am besten gar nicht oder nur ganz sparsam geschält werden. Aber Salatgurken sind nicht nur lecker und gesund, sie sind auch kleine Beauty-Helfer: Gurkenscheiben haben einen straffenden und kühlenden Effekt für die Haut und machen sich gut als Gesichtsmaske.
Vor wie auch hinter dem Weißwurstäquator ... machen sich diese drei heimischen Gemüse-Highlights bestens (und nicht nur!) zur Weißwurst. Eine Grenze, die etwa 100 Kilometer nördlich von München gezogen wird und natürlich eine nicht ganz ernstgemeinte Kulturgrenze ist. Die echte Münchner Weißwurst gibt es in der Regel nur unterhalb des Äquators. Diese wird traditionell nicht geschnitten, sondern nur gezuzelt, also aus der Pelle herausgesaugt. Eine echte Weißwurst besteht außerdem aus Kalbfleisch und darf das 12 Uhr Läuten der Kirchturmglocke nicht hören. Das köstliche BVEO-Weißwurstsandwich sollte demzufolge unbedingt rechtzeitig am Vormittag genossen werden. Nicht fehlen darf natürlich der typische süße Senf. Hergestellt aus Senfkörnern, Honig oder Zucker wurde er erstmals 1854 zubereitet. Eine echte bayerische Delikatesse. Das eingelegte Radieschen-, Gurken- und Zwiebel-Gemüse schafft mit einer leichten Säure den passenden Gegensatz dazu.
Vitaminspeicher im Glas
Eingelegtes Gemüse ist entgegen seines Rufes keineswegs frei von Vitaminen und Mineralstoffen. Im Gegenteil: Das eingelegte Gemüse strotzt nur so vor gesunden Inhaltsstoffen. Denn das Einlegen macht nicht nur die Radieschen, Gurken und Zwiebeln lange haltbar, sondern sorgt auch dafür, dass keine Vitamine verloren gehen. Teilweise steigt der Vitamin C Gehalt sogar noch. Eingelegtes Gemüse ist somit eine verlässliche Vitaminquelle und sorgt dafür, dass man sein Lieblingsgemüse auch außerhalb der Saison genießen kann. Ein weiterer Vorteil beim Einlegen: der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Welche Gewürze genutzt werden, bleibt ganz dem eigenen Geschmack überlassen. So entstehen immer neue Kreationen, die auch Wochen später noch aromatisch schmecken.
Sauer macht lecker
Es gibt verschiedene Arten, wie man Gemüse einlegen kann. Besonders bekannt ist die Variante des sauren Einlegens. Dazu wird das Gemüse kräftig gesalzen und dann in einem Essigsud eingelegt. Kocht man diesen zusätzlich zusammen mit dem Gemüse auf und setzt ihm Zucker bei, dann verlängert das die Haltbarkeit des Gemüses. Für diese Art des Einlegens eignen sich vor allem wasserreiche Sorten wie Radieschen, Zwiebeln oder Gurken. Beim Einlegen sollte immer darauf geachtet werden, das die verwendeten Gläser sauber sind und heiß ausgespült wurden. Zudem muss das eingelegte Gemüse komplett mit Flüssigkeit bedeckt sein. Anschließend die Gläser sofort verschließen.
Salziges Vergnügen
Schon im Mittelalter nutzten die Menschen diese Art des Einlegens, um ihre Lebensmittel lange verwenden zu können. Und auch bei der Zubereitung des Weißwurst-Sandwiches wird auf diese traditionelle Art des Einlegens zurückgegriffen.
Und wer jetzt auf den Oktoberfest-Geschmack gekommen ist, in der anhängenden Pressemitteilung finden Sie das Rezept zum Weißwurst-Sandwich mit eingelegtem Gemüse und süßem Senf. Oder auch unter
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*(Quelle: AMI, GfK-Haushaltspanel, Statistisches Bundesamt)