(c) proplanta Die sogenannten nichtinvasiven Behandlungen wie Faltenunterspritzungen und Botulinumbehandlungen (Botox) verzeichneten einen «erheblichen Zuwachs», teilte die Deutsche Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie (DGÄPC) vor der Veröffentlichung der jährlichen Patientenumfrage an diesem Mittwoch in Berlin mit. Und noch einen weiteren Trend benannten die Ärzte vorab: Die Zahl der Patienten in den Dreißigern sei deutlich gestiegen.
Faltenunterspritzungen und Botoxbehandlungen werden in der Regel ambulant durchgeführt und haben eine vorübergehende Wirkung. Bei den Unterspritzungen kommen Füllmaterialien wie Eigenfett zum Einsatz, die nach einiger Zeit wieder vom Körper abgebaut werden. Mit dem Nervengift Botox werden die Muskeln im Gesicht behandelt, die für die Falten verantwortlich sind.
Für die jährlichen Umfragen geben in der Regel mehrere Tausend Patienten von DGÄPC-Mitgliedsärzten freiwillig Auskunft. Es gibt in Deutschland noch weitere Zusammenschlüsse von Ärzten, die Schönheits-OPs vornehmen. Eine bundesweite Statistik zum Thema gibt es nicht.
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