Ohne Schäden seien noch 27 Prozent, ein Minus um sieben Prozentpunkte, berichtet die «B.Z.» (Montagsausgabe) unter Berufung auf den
Waldzustandsbericht 2018. Diese Daten, die auf Stichproben beruhen, stellt Umweltstaatssekretär Stefan Tidow am Dienstag offiziell vor. Laut dem Medienbericht fällt der Großteil der untersuchten
Wälder in die sogenannte Warnstufe (58 Prozent, + 7 Prozentpunkte). Als deutlich geschädigt gelten wie im Jahr zuvor 15 Prozent der Flächen. Die Folgen des diesjährigen Sommers mit langer
Dürre sind noch nicht im 2018er Bericht berücksichtigt - die Umweltverwaltung will sich dazu aber am Dienstag äußern. Bisher sagten Experten, dass die Folgen voraussichtlich erst in den nächsten Jahren sichtbar werden.