Darüber habe Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (
CDU) am Donnerstag Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (
SPD) informiert, teilte die Staatskanzlei in Schwerin mit. Details zu dem Zentrum teilte sie nicht mit.
In Gülzow ist bereits die Fachagentur
Nachwachsende Rohstoffe (FNR) ansässig, die dem CDU-Bundestagsabgeordneten Eckhardt Rehberg zufolge mit dem Kompetenzzentrum erweitert werden soll. Wann dies stattfinden soll und wie sie sich auf den Etat des
FNR auswirken wird, ist laut eines NDR-Berichts noch unklar, es sollen jedoch 42 neue Jobs entstehen. In dem Ort, der in Rehbergs Wahlkreis liegt, hat außerdem die Landesforschungsanstalt für
Landwirtschaft und Fischerei ihren Sitz.
Im April hatten sich die Ost-Landeschefs bei Kanzlerin Angela Merkel (CDU) dafür eingesetzt, neue Bundeseinrichtungen vorrangig in den ostdeutschen Ländern anzusiedeln. «Ich habe damals unser Interesse am Kompetenzzentrum Holz bekundet», sagte Schwesig. «Ich freue mich sehr, dass unsere gemeinsamen Anstrengungen erfolgreich waren und dass die Bundesregierung ihre Zusage einlöst.»