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27.11.2017 | 13:45 | Christbaum-Map 

Christbaum-Map visualisiert Weihnachtsbäume zum selber schlagen

Stuttgart - Rent a Tree, gemietete Christbäume aus der Gärtnerei, auf Wunsch auch komplett geschmückt, künstliche Tannen oder ein Weihnachtsbaum via Internet: Manche Trends sind zwar auch in Deutschland nicht unbekannt, so recht durchsetzen können sie sich aber nach wie vor nicht.

Weihnachtsbäume selber schlagen 2017
Der Trend seinen Weihnachtsbaum selber zu schlagen hält an. Die Christbaum-Map von Proplanta visualisiert Anbieter aus der Region. (c) proplanta
Im Gegenteil: Wurden im Jahr 2000 hierzulande noch rund 24 Millionen traditionelle Christbäume verkauft, so waren es im vergangenen Jahr 29,5 Millionen Weihnachtsbäume. Wie bei Lebensmitteln spielen auch Regionalität und Nachhaltigkeit beim Kauf von Weihnachtsbäumen eine immer größere Rolle.

Trend zu regionalen und selbst gefällten Weihnachtsbäumen



Die gestiegene Nachfrage ist mit einem Trend zu eher kleineren Bäumen (1,50 - 1,75 m) verbunden, berichtet das Landwirtschaftsportal Proplanta. Daher werden die Bäume bereits nach 8 bis 12 Jahren geerntet, früher durften sie 12 bis 15 Jahre wachsen. Zudem sollte der Wunschbaum gerade gewachsen und nach allen Seiten ebenmäßig geformt sein.

Besonders Angebote zum selber schlagen der Weihnachtsbäume nehmen immer weiter zu, wobei der Familien- oder Firmenausflug gleichzeitig zum Event wird. Viele Forstämter und regionale Anbieter sind darauf heute eingestellt. Sie bieten Weihnachtsbäume direkt ab Hof bzw. ab Wald an. Damit kann ein Käufer sicher sein, dass sein Baum auch wirklich frisch ist und lange hält. Über 600 Anbieter sind in der Christbaum-Map von Proplanta mit genauem Standort und Kontaktdaten verzeichnet.

Nordmanntanne bleibt Favorit



Rund 90 Prozent der verkauften Christbäume stammt aus heimischem Anbau, der Rest wird vor allem aus Dänemark und anderen Nachbarländern importiert. Der Anbau erfolgt überwiegend in Form landwirtschaftlicher Sonderkulturen. Mit über 75 Prozent Marktanteil ist nach wie vor die Nordmanntanne am beliebtesten. Sie zeichnet sich durch ein gleichmäßiges Wuchsbild aus und nadelt kaum. Rund 15 Prozent der verkauften Weihnachtsbäume sind Blaufichten. Sie sind nicht so gut haltbar, aber preiswerter als Nordmanntannen.

Stabile Preise für Weihnachtsbäume erwartet



Die Preise für Weihnachtsbäume bewegen sich in diesem Jahr weitgehend auf Vorjahresniveau. Der Meter Nordmanntanne liegt, je nach Region, zwischen 18 und 23 Euro. Für Blaufichten muss man dieses Jahr mit 10 bis 16 Euro pro laufendem Meter rechnen; Rotfichten sind bereits für 6 bis 10 Euro pro Meter zu haben.


Christbaum-Map



Weihnachtsbäume aus der Region
Weihnachtsbäume selber schlagen

Alle Anbieter können sich in die Christbaum-Map kostenfrei eintragen!
proplanta
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