Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
06.12.2018 | 14:43 | Dürre 

Weihnachtsbäume aus dem Staatswald garantiert

Höckendorf - Dürre, Stürme und der Borkenkäfer haben dem Wald in Sachsen in diesem Jahr schwer zugesetzt - doch für einen Weihnachtsbaum aus heimischen Gefilden stehen die Chancen gut.

Weihnachtsbaum aus dem Staatswald
(c) proplanta
Der Staatsbetrieb Sachsenforst hat am Mittwoch in Höckendorf im Osterzgebirge die Weihnachtsbaumsaison eröffnet. Es seien zwar viele frisch gepflanzte Bäumchen vertrocknet, aber die bereits ausgewachsenen Weihnachtsbäume hätten die Dürre ganz gut überstanden, betonte Frank Pfeil, Staatssekretär im Umweltministerium.

Die Schäden dieses Hitzesommers würden sich erst in einigen Jahren bemerkbar machen. Tannen, Kiefern und Fichten werden in der Regel nach sechs bis acht Jahren als Weihnachtsbäume geschlagen. Laut Ministerium werden in Deutschland knapp 30 Millionen Weihnachtsbäume verkauft. Die meisten stammen allerdings aus Dänemark und Nordrhein-Westfalen. Zu den geschätzt 1,5 Millionen Weihnachtsbäumen in sächsischen Wohnstuben steuert der Staatswald 25.000 bis 30.000 Stück bei.
dpa/sn
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken