Den Auftakt machten die Forstämter Grabow, Bad Doberan, Güstrow und Neustrelitz, wie das Agrarministerium mitteilte. Die anderen Forstämter ziehen an den folgenden Adventwochenenden nach.
Der gefragteste einheimische Christbaum ist demnach die Tanne mit einem Anteil von fast 82 Prozent. Es folgen die Gemeine Fichte (4,7 Prozent) und die Blaufichte (1,3 Prozent). Die meisten Bäume sind zwischen 1,5 und 2 Meter hoch.
2017 verkaufte die Landesforstanstalt rund 23.200 Bäume. Der Großteil stammt laut Ministerium aus der Forstbaumschule Gädebehn, da nicht alle Forstämter eigene Plantagen haben. Insgesamt sollten etwa 6.000 Bäume aus Gädebehn verpackt ausgeliefert werden. Trotz der Trockenheit seien sie von guter Qualität.
Viele Forsthöfe und Revierförstereien bieten den Besuchern auch ein vorweihnachtliches Rahmenprogramm mit kleinen Weihnachtsmärkten, wo es Schmuckreisig, Brennholz oder Wildbret zu kaufen gibt. Mit einem Weihnachtsbaum vom Förster könne man sicher sein, dass der Baum natürlich gewachsen ist, ohne Pflanzenschutzmittel und zusätzlichen Dünger, sagte eine Ministeriumssprecherin. Außerdem sei er wirklich frisch.
Vielerorts könnten die Besucher ihren Baum selbst schlagen. Die Preise für Weihnachtsbäume aus der Landesforst blieben auf dem Niveau des Vorjahres. Deutschlandweit wurden nach Angaben des Hauptverbandes der Deutschen Holzindustrie im vergangenen Jahr 29,5 Millionen Weihnachtsbäume gekauft.
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