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01.01.2019 | 12:00 | Deutschlandwetter 01.01.2019 

Agrarwetter: Der Winter schaut mancherorts kurz vorbei

Offenbach - Heute wechselhafter und teils stürmischer Jahresstart. Im Tagesverlauf Durchzug eines schwachen Regengebiets von Nord nach Süd, nachfolgend einzelne Schauer. In den Mittelgebirgen zum Abend oberhalb von 400 bis 800 m als Schneeregen oder Schnee.

Agrarwetter 01.01.2019
Ein kleiner Wintergruß zum Jahresstart - zumindest in einigen Teilen Deutschlands. (c) proplanta
Auflockerungen am ehesten in den Alpen sowie in der Nordhälfte nach Abzug des Niederschlags. Höchstwerte 4 bis 10 Grad. Verbreitet starke, im Norden und Osten stürmische Böen aus West bis Nordwest. An der Küste sowie auf exponierten Berggipfeln schwere Sturmböen und einzelne orkanartige Böen.

In der Nacht zum Mittwoch in der Südhälfte meist bedeckt, in der Nordhälfte Auflockerungen. Abgesehen vom äußersten Norden gebietsweise leichte Niederschläge, zum Morgen in den Süden verlagernd. Zunächst meist nur im Bergland oberhalb ca. 400 m als Schnee, später vom Südwesten Baden-Württembergs über Mittelfranken bis in den Nordosten bis in tiefe Lagen Schneeschauer.

Im Erzgebirge um 5 cm Neuschnee, an den Alpen 5-15 cm, sonst nur geringe Mengen. Bei weiterhin frischem und stark bis stürmisch böigem Nordwestwind im Bergland Schneeverwehungen. Tiefstwerte zwischen 4 bis -2 Grad, im Bergland örtlich mäßiger Frost. Glättegefahr!

Am Mittwoch im Norden längere Zeit sonnig und trocken. In der Südosthälfte anfangs leichte Schneefälle, im Tagesverlauf mehr und mehr an die Alpen zurückziehend. Dahinter zunehmende Auflockerungen und nur im Mittelgebirgsraum noch einzelne Schneeschauer.

Höchsttemperatur 1 bis 5 Grad, im Westen punktuell 7 Grad. Mäßiger bis frischer Nordwestwind, in der Osthälfte noch starke Böen, an der See stürmisch. Im Bergland bei Sturmböen Gefahr von Schneeverwehungen. Abends abklingender Wind.

In der Nacht zum Donnerstag vom Südwesten bis in den Nordosten oft klar. Sonst meist stärker bewölkt. Zunächst nur an den Alpen Schnee, in der zweiten Nachthälfte auch im Nordwesten und Westen einzelne Schneeschauer nicht ausgeschlossen. Temperaturrückgang auf -1 bis -7, im Bergland über Schnee teils unter -10 Grad. Nur unmittelbar an der See frostfrei.

Am Donnerstag wechselnd bewölkt und vor allem in der Mitte und im Süden gelegentlich Schneeschauer, im westdeutschen Tiefland teils auch Schneeregen oder Regen. Größere Wolkenlücken und weitgehend niederschlagsfrei am ehesten nördlich der Mittelgebirgsschwelle.

Im Süden sowie allgemein im Bergland häufig leichter Dauerfrost zwischen -4 und 0 Grad. Sonst Tageshöchstwerte meist zwischen +1 und +5 Grad. Schwacher bis mäßiger, im Südosten vor allem im Bergland teils frischer Nordwestwind.

In der Nacht zum Freitag im Süden und Südosten ein paar Schneeschauer, an den Alpen auch länger andauernder Schneefall. Sonst meist bewölkt, teils auch klar und bis auf wenige Schauer überwiegend trocken. Unmittelbar an der See und im äußersten Westen frostfrei, sonst Tiefstwerte zwischen -1 und -7  Grad, im Bergland auch darunter.

Am Freitag meist stark bewölkt oder bedeckt. Gebietsweise Niederschläge, hauptsächlich im Osten und Südosten. Dort meist bis in tiefe Lagen Schnee, im Erzgebirge und an den Alpen teils kräftige Schneefälle. Richtung Westen Schneefallgrenze bei 400-600 m, dort sowie im Südwesten jedoch geringe Niederschlagsneigung.

Im oberen Bergland leichter Dauerfrost, sonst Maxima zwischen 1 und 7 Grad. Schwacher bis mäßiger, an der See sowie im Bergland frischer und in Böen starker bis stürmischer Wind aus westlichen Richtungen.

In der Nacht zum Samstag bei bedecktem Himmel gebietsweise Niederschläge. Dabei im Norden und der Mitte meist Regen und nur im Bergland oberhalb ca. 600 m Schnee, südlich des Mains bis in tiefe Lagen Schneefall. Im südöstlichen Bergland mitunter markante Neuschneemengen.

Im äußersten Norden geringere Niederschlagsneigung und kurze Auflockerungen möglich. Minima in der Südhälfte zwischen 0 und -5 Grad, in der Nordhälfte zwischen 1 und 6 Grad.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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