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12.03.2018 | 12:01 | Deutschlandwetter 12.03.2018 

Agrarwetter: Die Sonne macht sich weiter rar, allmählich wieder kälter

Offenbach - Heute Mittag und am Nachmittag fällt im Norden, im zentralen Mittelgebirgsraum und im Osten teils schauerartig verstärkter Regen, gebietsweise gibt es Dauerregen. Sonst gibt es einige Schauer und kurze Graupelgewitter mit starken bis stürmischen Böen.

Agrarwetter 12.03.2018
(c) proplanta
Spätnachmittags und abends lassen die Schauer im Westen und Süden nach. Die Höchsttemperatur liegt an der See und im angrenzenden Binnenland zwischen 6 und 9 Grad, sonst zwischen 10 und 16 Grad, mit den höchsten Werten entlang des Rheins. Der Südwestwind weht im Norden schwach, in der Mitte und im Süden mäßig bis frisch, mit starken, im Bergland stürmischen Böen, auf Gipfeln mit Sturmböen.

In der Nacht zum Dienstag gibt es im Nordosten und Osten weitere schauerartige Regenfälle, die sich morgens an die Ostseeküste zurückziehen. Ansonsten klingen die Schauer vorübergehend ab, ehe später von Westen erneut einige Schauer oder einzelne kurze Gewitter aufkommen. Die Tiefstwerte liegen zwischen 8 Grad im Westen und 3 Grad an der Ostseeküste. In den Alpen gibt es leichten Frost. Vor allem im Südwesten bleibt es windig mit starken Böen, in Schauernähe und auf den Berggipfeln mit Sturmböen.

Am Dienstag ist es überwiegend stark bewölkt oder bedeckt und es fällt Regen, im Westen teils auch kräftiger. In höchsten Lagen des Berglandes mischen sich nach und nach einige nasse Schneeflocken unter den Niederschlag. Südlich der Donau und in der Lausitz bleibt es vielerorts trocken, dort kommt die Sonne auch zeitweise zum Vorschein. Die Temperatur erreicht 8 bis 13 Grad, an den Küsten und in den Mittelgebirgen zwischen 3 und 7 Grad. Der Wind weht mäßig bis frisch um West, in der Südhälfte mit starken bis stürmischen Böen. Auf höheren Bergen gibt es Sturmböen. Zum Abend lässt der Wind allgemein nach.

In der Nacht zum Mittwoch gibt es weitere Schauer, wobei die Schneefallgrenze auf ca. 700 bis 400 m sinkt. Später lassen die Niederschläge im Nordwesten und Westen nach und die Wolken lockern etwas auf. Dann kann sich dort örtlich Nebel bilden. Die Temperatur geht auf 4 bis 0, im Bergland bis -2 Grad zurück. Dort kommt es zu Glätte durch Schnee und überfrierende Nässe.

Am Mittwoch ist es zunächst oft stark bewölkt oder bedeckt und gebietsweise fällt noch etwas Regen, der aber allmählich nach Osten und Südosten abzieht. In den Gipfellagen der östlichen und südöstlichen Mittelgebirge schneit es bis zum Abend noch etwas. Sonst bleibt es in der zweiten Tageshälfte weitgehend trocken und vor allem im Süden und Westen setzt sich zunehmend die Sonne durch. Die Höchstwerte liegen zwischen 6 und 10 Grad, im Westen und Südwesten zwischen 10 und 14 Grad. An der Küste bleibt es mit Höchstwerten um 4 Grad deutlich kühler. Der schwache bis mäßige Wind kommt zunächst aus westlichen Richtungen, abends dreht er auf Ost.

In der Nacht zum Donnerstag klart der Himmel vielfach auf, lediglich im Nordosten halten sich noch dichtere Wolken, auf Rügen kann es kurze Schneeschauer geben. Die Tiefstwerte liegen zwischen 0 und -4 Grad, nur im Westen und an den Küsten bleibt es mit 4 bis 1 Grad frostfrei.

Am Donnerstag ist es meist trocken und gebietsweise wird es sonnig. Nur im Nordosten und später dann auch im Westen gibt es mehr Wolken. Von der Eifel bis zum Bodensee fällt dann auch etwas Regen. Die Temperaturen steigen auf 3 Grad an der Küste, 6 Grad im Nordosten und bis auf 14 Grad am Rhein. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Norden auch auch frisch und in Böen stark aus Ost. An den Küsten gibt es stürmische Böen, auf den Alpengipfeln Föhnsturm.

In der Nacht zu Freitag weitet sich der Niederschlag aus dem Südwesten bis in die mittleren Landesteile aus. Die Schneefallgrenze liegt dort bei 300 bis 600 m, im Süden bei 1000 m. Sonst bleibt es trocken bei Tiefstwerten von -2 Grad im Nordosten und +5 Grad im Südwesten.© Deutscher Wetterdienst

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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