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09.01.2019 | 12:00 | Deutschlandwetter 09.01.2019 

Agrarwetter: Lage im Erzgebirge und an den Alpen bleibt angespannt

Offenbach - Heute westlich einer Linie Pfalz-Kieler Bucht Auflockerungen, an der Nordsee im Tagesverlauf auch länger Sonnenschein und abgesehen von leichten Schnee- oder Regenschauern im westlichen Bergland meist niederschlagsfrei.

Agrarwetter 09.01.2019
(c) proplanta
Im Süden und Osten dagegen bedeckt und weitere Schneefälle meist bis in tiefe Lagen, im Nordosten auch Regen oder Schneeregen. An den Alpen und im Erzgebirge weiterhin Unwetter durch Dauerschneefall, anfangs auch noch durch starke Verwehungen. Höchstwerte 0 bis 4, vom Emsland bis zum Nieder- und Mittelrhein 5 bis 7 Grad. Oberhalb von etwa 600 m leichter Dauerfrost. Mäßiger bis frischer Nordwest- bis Nordwind mit starken Böen. An den Küsten und im Bergland stürmische Böen oder Sturmböen, im Bergland teils Schneeverwehungsgefahr!

In der Nacht zum Donnerstag im Osten, Teilen der Mitte und im Süden weiterhin leichter Schneefall, im Nordosten teils Regen oder Schneeregen. An den Alpen und in den östlichen Mittelgebirgen anhaltender Schneefall mit zum Teil erheblichen Neuschneemengen. Im Norden und Westen meist trocken bei gering bewölktem, teils auch klarem Himmel. Verbreitet Glätte. Tiefstwerte zwischen 0 Grad -5 Grad, im Bergland teils mäßiger Frost bis -8 Grad.

Am Donnerstag viele Wolken, größere Auflockerungen am ehesten in der Nordwesthälfte. Dort weitgehend niederschlagsfrei. Von Bayern und Baden-Württemberg über Thüringen und Sachsen meist leichter, an den Alpen weiterhin kräftiger Schneefall. Am Abend von der Nordsee her Wolkenaufzug, aber meist noch trocken. Tageshöchstwerte -4 Grad im oberen Bergland und +4 Grad in Ostfriesland. Schwacher bis mäßiger Wind aus Nord bis Nordwest.

In der Nacht zum Freitag von Nordwesten bis in die mittleren Landesteile ausbreitende Wolken und Niederschlag. In einem Streifen vom Westen bis in den Nordosten anfangs meist Schnee, später Regen, im Übergangsbereich Glatteis nicht ausgeschlossen. In der Südosthälfte abgesehen von Erzgebirge und Alpen meist niederschlagsfrei. Dort langsames Abklingen des tagelangen Dauerschneefalls. Tiefstwerte zwischen -1 und -8 Grad, in Hochlagen teils noch darunter. Ganz im Nordwesten frostfrei zwischen 4 und 0 Grad.

Am Freitag meist stark bewölkt bis bedeckt und zeitweise leichter Niederschlag. Nördlich der Mittelgebirge durchweg als Regen, in der Mitte und im Süden meist bis in tiefe Lagen als Schnee. Im Übergangsbereich gefrierender Regen nicht ausgeschlossen. Abends im Norden nachlassende Niederschläge und ein paar Wolkenlücken. Tageshöchstwerte in der Nordhälfte 1 bis 7 Grad, in der Südhälfte abgesehen von den tiefsten Lagen leichter, teils auch mäßiger Dauerfrost. Auffrischender Wind aus West, an der See und im höheren Bergland teils steife Böen.

In der Nacht zum Samstag aus vielen Wolken und gebietsweise leichte Niederschläge, in Süddeutschland noch meist als Schnee. Schneefallgrenze in der Mitte auf etwa 800 m ansteigend. Im Nordosten geringere Niederschlagsneigung. Tiefstwerte zwischen 5 und 0 Grad in der Nordhälfte und +1 bis -6 Grad in der Südhälfte.

Am Samstag zunächst nur vereinzelt, später von Nordwesten her vermehrt Niederschlag, Schneefallgrenze bei 800 m, im Süden anfangs noch darunter. Ein paar Wolkenlücken am ehesten unmittelbar an den Alpen. Temperaturanstieg auf 2 bis 7 Grad, nur in den Kamm- und Gipfellagen noch frostig. Meist mäßiger Wind aus westlichen Richtungen, gebietsweise steife, in Hochlagen stürmische Böen oder Sturmböen.

In der Nacht zum Sonntag weiterhin Regen, oberhalb von 600 bis 800 m etwas Schnee. Tiefstwerte 5 bis 0 Grad, im höheren Bergland leichter Frost.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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