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04.12.2019 | 12:00 | Deutschlandwetter 04.12.2019 

Agrarwetter: Milder, windiger und nass

Offenbach - Heute Mittag und am Nachmittag im Osten wolkig, im Norden überwiegend stark bewölkt oder bedeckt, von Süden her allmählich auflockernd, meist trocken.

Agrarwetter 04.12.2019
(c) proplanta
Im Süden und der Mitte überwiegend sonnig, stellenweise aber auch dauerhaft trüb oder hochnebelartig bedeckt bei Temperaturen um den Gefrierpunkt. Höchstwerte in der Nordhälfte 5 bis 9 Grad, sonst 1 bis 6 Grad. Meist nur schwacher Wind aus unterschiedlichen Richtungen. Lediglich zur Küste hin mäßiger und teils stark böiger Wind aus Südwest bis West.

In der Nacht zum Donnerstag im äußersten Norden wolkig bis stark bewölkt. Sonst häufig nur wenige Wolken oder klar, gebietsweise aber teils dichter Nebel oder Hochnebel. Im äußersten Norden 4 bis 0 Grad, sonst häufig leichter, im Süden mäßiger Frost zwischen -1 und -8 Grad.

Am Donnerstag im Tagesverlauf von Nordwesten zunehmende Bewölkung, allmählich bis zu einer Linie Niederrhein - Mecklenburg ausgreifend. Dabei bis zum Abend aber noch weitgehend trocken. Sonst nach zum Teil nur langsamer Nebelauflösung heiter bis sonnig. Höchsttemperatur je nach Sonnenschein 0 bis 6 Grad, in Küstennähe sowie in einigen Hochlagen Süddeutschlands auch darüber. Schwacher, im Nordwesten zunehmend mäßiger, zur Nordsee hin frischer Süd- bis Südwestwind mit starken bis stürmischen Böen an der See. In Sachsen Böhmischer Wind.

In der Nacht zum Freitag allmählich weiter ostwärts ausgreifende und verdichtende Bewölkung und zunächst im Nordwesten, später auch von der Eifel bis zur Ostsee vereinzelt etwas Regen oder Sprühregen, im westlichen Mittelgebirgsraum in den Morgenstunden lokal gefrierend mit entsprechender Glättegefahr. Weiter nach Süden und Südosten länger klar, in Flussniederungen teils dichter Nebel. Unter Wolken 6 bis 0 Grad, sonst 0 bis -8 Grad. Schwacher, in der Nordhälfte mäßiger Südwestwind. An den Küsten und dem angrenzenden Binnenland sowie auf den Gipfeln der Mittelgebirge starke bis stürmische Böen, örtlich Sturmböen, exponiert schwere Sturmböen.

Am Freitag von Nordwesten etwa bis zu einer Linie Pfalz - Niederlausitz ausgreifend starke Bewölkung und schauerartiger Regen, in den Mittelgebirgen anfangs örtlich gefrierend mit örtlicher Glatteisbildung! Weiter südlich trocken und nach Nebelauflösung überwiegend heiter oder sonnig. Höchstwerte bei 2 bis 8 Grad, im Nordseeumfeld bis 10 Grad. Mit Ausnahme des Südens mäßiger bis frischer Südwestwind mit starken, im Küstenumfeld sowie in den Hochlagen der Berge stürmischen Böen. An den Küsten Sturm-, auf exponierten Mittelgebirgsgipfeln schwere Sturmböen.

In der Nacht zum Samstag allmählich in den Süden und Südosten vorankommende Regenfälle. Dort örtlich Glatteis! Ansonsten bei überwiegend starker Bewölkung gebietsweise etwas Regen oder Sprühregen. Tiefstwerte im Norden 8 bis 5 Grad, sonst +4 bis -3 Grad, in Alpentälern kälter. Stark böiger, an der See und im Bergland in Böen weiterhin stürmischer Südwest- bis Westwind, auf exponierten Gipfeln schwere Sturmböen.

Am Samstag wechselnd bis stark bewölkt, zeitweise Schauer, im äußersten Südosten und in Alpentälern in den Frühstunden gebietsweise etwas Regen mit Glatteisgefahr. Erwärmung auf 3 Grad im Südosten und 10 Grad entlang des Rheins. Verbreitet mäßiger und in Böen starker Südwest- bis Westwind. Im Bergland und an der See Sturmböen, auf exponierten Gipfeln schwere Sturm- bis orkanartige Böen. Abends allmählich nachlassender Wind.

In der Nacht zum Sonntag vorübergehend etwas nachlassende Schauertätigkeit, vor allem im Osten und Süden stellenweise auch auflockernde Bewölkung. Örtlich Nebel. Später von Nordwesten wieder dichtere Wolken und bis in die mittleren Landesteile ausgreifend etwas Regen. Abkühlung auf +6 bis -1 Grad. Zunächst noch weiter nachlassender, in der zweiten Nachthälfte im Westen und Nordwesten wieder zunehmender Südwestwind.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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