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26.01.2018 | 12:15 | Deutschlandwetter 26.01.2018 

Agrarwetter: Mildes, unbeständiges und windiges Wochenende

Offenbach - Heute Mittag und am Nachmittag scheint im Südosten Bayerns zeitweise durch hohe Wolken die Sonne und es bleibt trocken.

Agrarwetter 26.01.2018
(c) proplanta
In den übrigen Gebieten ist es meist stark bewölkt. Vom Saarland bis zur Schwäbischen Alb fällt zeitweise leichter Regen, in Thüringen und Sachsen gibt es wenige Tropfen. Sonst bleibt es weitgehend trocken Die Höchstwerte liegen zwischen 5 und 10 Grad, an den Alpen bei bis zu 11 Grad. Es weht meist schwacher Wind aus unterschiedlichen Richtungen. Auf exponierten Alpengipfeln gibt es einzelne Sturmböen aus Süd bis Südost.

In der Nacht zum Samstag ist es wolkig mit einzelnen Auflockerungen. Örtlich kann sich Nebel bilden. Im Südwesten sowie von Thüringen bis zur Lausitz fällt noch etwas Niederschlag, ab etwa 700 m Schnee. Die Luft kühlt auf 4 bis 1 Grad ab, in den Mittelgebirgen und in Südostbayern gibt es leichten Frost.

Am Samstag ist es zunächst verbreitet dicht bewölkt und zwischen Schwäbischer Alb und Bayerischem Wald sowie bis zum Erzgebirge fällt noch etwas Niederschlag. Sonst ist es weitgehend trocken und vor allem in der Mitte und im Westen scheint häufiger die Sonne. Zum Abend hin ziehen von der Nordsee her erneut dichte Wolken, es bleibt aber noch trocken. Die Temperatur steigt auf 3 bis 9, am Oberrhein örtlich auf 10 Grad. Der Wind weht meist nur schwach aus unterschiedlichen Richtungen. Am Abend frischt er an der Nordsee aus Südwest deutlich auf.

In der Nacht zum Sonntag ziehen Wolken und Regen von Nordwesten langsam südostwärts. Bis zum Morgen trocken und gebietsweise aufgelockert bewölkt bleibt es südlich der Donau. In der Mitte und im Norden sinkt die Temperatur auf 6 bis 2 Grad, im Süden auf 2 bis -2 Grad. Der Südwestwind frischt im Norden und auf den Bergen stark böig auf. An der Nordsee und auf den Mittelgebirgsgipfeln kommt es zu stürmischen Böen und einzelnen Sturmböen.

Am Sonntag ist es meist stark bewölkt und gelegentlich fällt Regen. Lediglich an den Alpen und im äußersten Norden ist es längere Zeit trocken mit kurzen sonnigen Abschnitten. Die Temperatur erreicht Werte zwischen 6 und 12 Grad, im Bergland zwischen 2 und 6 Grad. Es weht meist mäßiger Südwestwind mit starken bis stürmischen Böen an der See und auf den Gipfeln.

In der Nacht zum Montag fällt gebietsweise meist leichter Regen. Meist trocken bleibt es weiterhin direkt an den Alpen, auch im Westen gibt es längere trockene Abschnitte. Auflockerungen gibt es kaum. Die Temperatur geht auf 9 bis 4 Grad, an den Alpen bis 1 Grad zurück. Der Südwestwind weht weiterhin lebhaft mit starken Böen im Norden und stürmischen Böen an der See und auf den Gipfeln.

Am Montag fällt im Norden, am Nachmittag und Abend zunehmend auch in der Mitte Regen. Nach Süden hin bleibt es weitgehend trocken, größere Auflockerungen gibt es aber nur in Richtung Alpen. Mit Höchstwerten zwischen  7 und 13, im Bergland um 5 Grad, wird es noch etwas milder. Der Wind weht mäßig, nach Norden hin frisch, aus Südwest bis West. In freien Lagen gibt es stürmische, im Bergland und teils auch an der See Sturmböen.

In der Nacht zum Dienstag fällt in der Mitte und im Süden zeitweise Regen, wogegen im Norden die Wolken auflockern. Es sind Tiefstwerte zwischen 7 und 1 Grad zu erwarten.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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