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13.02.2018 | 12:26 | Deutschlandwetter 13.02.2018 

Agrarwetter: Narrenzeit endet sonnig

Offenbach - Heute Vormittag scheint bereits vielerorts die Sonne, nur in der Südhälfte sowie von Schleswig Holstein bis nach Vorpommern halten sich gebietsweise noch dichte Wolken.

Agrarwetter 13.02.2018
(c) proplanta
Die letzten örtlichen Niederschläge im Südosten Bayerns lassen nach. Bis zum Abend scheint verbreitet die Sonne, teils sogar vor einem wolkenlosen Himmel. Nur im Südosten Bayerns ist es gebietsweise noch etwas wolkiger. Die Tageshöchsttemperaturen liegen südlich der Donau zwischen 1 und 3 Grad, sonst zwischen 3 und 7 Grad, mit den höchsten Werten am Niederrhein. Im höheren Bergland herrscht leichter Dauerfrost. Der Wind weht im Süden schwach aus Südost, sonst schwach bis mäßig, in Küstennähe auch frisch aus Süd bis Südwest.

In der Nacht zum Mittwoch ist es verbreitet gering bewölkt oder klar und trocken. In der zweiten Nachthälfte kann sich im Osten und Süden örtlich Nebel bilden. Dabei wird es noch einmal recht kalt mit Tiefstwerten zwischen -3 und -9 Grad, in windgeschützten Tal- und Muldenlagen im Mittelgebirgsraum strenger Frost um -10 Grad, im Süden teils auch bis -15 Grad. Nur auf den ost- und nordfriesischen Inseln bleibt es frostfrei. Der Wind weht meist schwach, nur im Nordwesten auch mäßig aus überwiegend östlichen Richtungen.

Am Aschermittwoch scheint, neben wenigen zähen Hochnebelfeldern im Süden, vielerorts die Sonne, teils ist es sogar wolkenlos. Erst am Abend ziehen im Westen und Nordwesten erste hohe Wolkenfelder auf. Die Temperatur steigt auf 1 bis 5 Grad, am Niederrhein und im Münsterland sind auch etwas höhere Werte zu erwarten. Im höheren Bergland herrscht leichter Dauerfrost. Der Wind weht anfangs meist schwach, im Tagesverlauf in der Nordwesthälfte mäßig aus Ost bis Südost.

In der Nacht zum Donnerstag bleibt es in der Osthälfte noch gering bewölkt oder klar, örtlich bildet sich Nebel oder Hochnebel. In der Westhälfte ziehen dichte Wolken auf. Morgens setzen im äußersten Westen leichte Niederschläge ein, die anfangs meist als Schnee, später teils als gefrierender Regen fallen. Die Tiefstwerte liegen im äußersten Westen und im Nordseeumfeld um 0 Grad, sonst zwischen -1 und -9 Grad, im Süden und Südosten gibt es in ungünstigen Lagen auch strengen Frost unter -10 Grad. Der Südostwind frischt im Westen und Nordwesten böig auf, im Nordseeumfeld und in höheren Mittelgebirgslagen gibt es stürmische Böen.

Am Donnerstag kommen die meist leichten Niederschläge allmählich nach Osten voran. Dabei fällt anfangs bis in die Niederungen Schnee. Der Schnee geht jedoch rasch bis in höhere Lagen in Regen über, dabei kann es bevorzugt im Südwesten und im zentralen Mittelgebirgsraum örtlich Glatteis geben. Von Mecklenburg Vorpommern bis nach Sachsen sowie im Osten Bayerns bleibt es bis zum Abend noch trocken. Im Westen lässt der Niederschlag nachmittags wieder nach. Die Höchstwerte bewegen sich im Osten und Südosten zwischen 1 und 4 Grad. Im Westen und Südwesten wird es dagegen mit 3 bis 7 Grad etwas milder. Der Wind aus Südost bis Süd, später Südwest weht in der Nordwesthälfte mäßig bis frisch, an der See und in höheren Berglagen anfangs mit Sturmböen. Im Westen können auch in tiefen Lagen vereinzelt starke Böen auftreten. Im Südosten ist es schwachwindig.

In der Nacht zum Freitag erreichen die Niederschläge auch den Osten und Süden und halten im Süden bis zum Morgen an. Die Schneefallgrenze liegt dort bei etwa 800 bis 1000 m. Gebietsweise ist vor allem im Südosten mit Glatteis zu rechnen. Im Norden und in der Mitte lockern die Wolken hingegen zunehmend auf und es bildet sich gebietsweise Nebel. Die Tiefstwerte liegen zwischen +3 am Niederrhein und -3 Grad im Osten Bayerns sowie dem östlichen Mittelgebirgsraum. Dabei kann es örtlich glatt werden. Der Wind nimmt weiter ab und weht nur noch im Norden mäßig. An den Küsten gibt es anfangs noch starke Böen aus Südwest bis West.

Am Freitag ist es südlich des Mains noch länger stark bewölkt oder bedeckt und südlich der Donau fällt Regen, der sich am Nachmittag an die Alpen zurückzieht. Oberhalb von 800 m fällt etwas Schnee. Sonst ist es heiter bis wolkig und trocken. Die Höchsttemperaturen erreichen Werte zwischen 4 und 8 Grad. Der Wind weht in der Südhälfte schwach aus unterschiedlichen Richtungen, in der Nordhälfte mäßig aus West, an den Küsten in Böen frisch.

In der Nacht zum Samstag fällt Richtung Alpen anfangs noch etwas Schnee oder Regen, sonst ist es teils gering, teils stark bewölkt, aber überwiegend trocken. Die Tiefstwerte liegen zwischen +2 in Küstennähe sowie am Oberrhein und -4 Grad im zentralen Mittelgebirgsraum.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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