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11.01.2018 | 12:16 | Deutschlandwetter 11.01.2018 

Agrarwetter: Trocken und kühler bei steigender Frostgefahr

Offenbach - Heute Mittag überwiegt starke, teils hochnebelartige Bewölkung.

Agrarwetter 11.01.2018
(c) proplanta
Zeitweilige Auflockerungen gibt es in Sachsen, im Bayerischen Wald, sowie am Alpenrand. Im Nordosten fällt etwas Niederschlag, der sich im Tagesverlauf Richtung Schleswig-Holstein und zur Lüneburger Heide ausbreitet. Dabei kann es insbesondere im Nordosten etwas schneien, sonst fällt überwiegend Regen. In den restlichen Landesteilen bleibt es abgesehen von leichtem Sprühregen trocken. Die Höchsttemperatur liegt im Norden und Osten sowie in Bayern zwischen 2 und 5 Grad, sonst werden 5 bis 9 Grad erreicht, mit den höchsten Werten entlang des Rheins. Der Wind weht schwach aus meist nördlichen bis östlichen Richtungen.

In der Nacht zum Freitag bleibt es vielerorts dicht bewölkt und vorhandene Nebelfeldern verdichten sich erneut. In der Nordhälfte fällt zeitweise etwas Regen, im Nordosten, sowie im höheren Bergland auch Schnee. Örtlich besteht Glättegefahr, auch durch Reifbildung. Die Temperatur geht auf +4 bis -1 Grad zurück.

Am Freitag bleibt es bei vielen Wolken oft ganztags grau, die Chancen auf einzelne Auflockerungen sind in den südwestlichen Landesteilen Richtung Schwarzwald am größten. Dabei bleibt es meist trocken, abgesehen von örtlichem Sprüh-/ Nieselregen oder Schneegriesel im Nordosten. Die Höchsttemperatur erreicht 2 bis 7 Grad, mit den niedrigsten Werten im Osten und den höchsten am Oberrhein. Es weht meist schwacher Wind aus Ost bis Nordost.

In der Nacht zum Samstag hält sich überwiegend dichte Bewölkung, die im Schwarzwald und in den Alpen etwas auflockern kann. Örtlich kann sich Nebel bilden. Es bleibt überwiegend trocken. Die Tiefstwerte liegen zwischen +3 und -1 Grad, im Schwarzwald und an den Alpen bei -2 bis -5 Grad.

Am Samstag ist es meist stark bewölkt oder hochnebelartig bedeckt, es bleibt aber überwiegend trocken. Im Bergland herrscht meist Nebel. Nur in den Hochlagen des Schwarzwalds, im Bayerwald und an den Alpen gibt es viel Sonnenschein. Die Maxima liegen zwischen 0 Grad im Nordosten und 7 Grad entlang des Rheins. Der Wind weht schwach bis mäßig aus östlichen Richtungen und frischt über der Deutschen Bucht böig auf.

In der Nacht zum Sonntag kann die Bewölkung vor allem in der Mitte und im Süden teils stärker auflockern. Dann bildet sich regional teils dichter Nebel. Im Rheinland und an der Nordsee bleibt es frostfrei, sonst gibt es verbreitet leichten Frost zwischen 0 und -4 Grad. Unmittelbar an den Alpen kann es noch kälter werden.

Am Sonntag lösen sich die dichten Bodennebelfelder der Nacht nur zögernd auf und bleiben entlang der Donau teils den ganzen Tag über bestehen. Sonst zeigt sich nach Nebelauflösung die Sonne. Es bleibt trocken bei Höchstwerten von 0 Grad im Nordosten und 8 Grad im Westen. Der Südostwind weht schwach, im Ostsee- und Nordseeumfeld zeitweise auch böig.

In der Nacht zum Montag ist es meist klar, nur gelegentlich ziehen dichte Hochnebelfelder vorüber. Besonders im Süden und Westen bilden sich teils dichte Bodennebelfelder und hier muss streckenweise mit Straßenglätte gerechnet werden. Der Südostwind weht schwach, im Umfeld von Nord- und Ostsee böig. Die Tiefstwerte liegen zwischen +2 Grad am Niederrhein und -7 Grad am Alpenrand.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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