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11.02.2018 | 12:00 | Deutschlandwetter 11.02.2018 

Agrarwetter: Verbreitet Niederschläge

Offenbach - Heute Vormittag breitet sich die dichte Bewölkung mit Niederschlägen aus dem Westen und Nordwesten rasch über das gesamte Land aus. In den Niederungen geht der Schnee in Regen über.

Agrarwetter 11.02.2018
Zunächst zunehmender Hochdruckeinfluss, ab Donnerstag vor allem im Süden unbeständig. Nachts leichter bis mäßiger Frost, tagsüber bis 5 Grad. (c) proplanta
Erst oberhalb von 600, nach Osten hin oberhalb von 400 Metern fällt durchweg Schnee. Ab Mittag nehmen die Niederschläge im Westen und Nordwesten einen schauerartigen Charakter an und die Wolkendecke kann mitunter aufreißen. An der Nordsee kann es einzelne kurze Gewitter geben.

Die Temperatur steigt auf Höchstwerte zwischen 2 und 8 Grad, im höheren Bergland um 0 Grad. Es weht ein schwacher bis mäßiger, mitunter auch stark böiger, auf Südwest bis West drehender Wind. An der Küste und in einigen Hochlagen muss mit stürmischen Böen oder Sturmböen gerechnet werden. An der Nordseeküste und auf dem Brocken sind  orkanartige Böen nicht auszuschließen. Bis zum Abend lässt der Wind abseits der Küsten wieder nach.

In der Nacht zu Montag ist es wechselnd bis stark bewölkt und es fallen gebietsweise Schnee-, Schneeregen oder Graupelschauer, in Nordseenähe kann es kurze Graupelgewitter geben. Südlich der Donau schneit es längere Zeit, im Allgäu auch kräftiger. Dort kann es um 20 cm Neuschnee geben.

Die Tiefstwerte liegen um +2 Grad an der Nordsee, sonst zwischen 0 und -5 Grad. Dabei besteht streckenweise Glättegefahr durch überfrorene Nässe, Neuschnee oder Schneematsch. An der Küste weht ein teils stürmischer Westwind, sonst ein meist mäßiger, nach Süden hin schwacher Wind aus West bis Südwest.

Am Rosenmontag entwickeln sich bei rasch wechselnder Bewölkung teils kräftige Schnee- oder Graupelschauer, die von kurzen Wintergewittern mit Graupel begleitet sein können. Zwischen den Schauerwolken kommt zeitweise die Sonne hervor. An den Alpen schneit es für längere Zeit, dort kann es um 15 cm Neuschnee geben.

Die Temperaturen steigen auf Maxima zwischen 1 und 5 Grad, im höheren Bergland herrscht leichter Dauerfrost. Der Wind weht überwiegend schwach bis mäßig, an der Nordsee und im höheren Bergland auch stark böig mit einzelnen stürmischen Böen an der See sowie auf höheren Berggipfeln.

In der Nacht zu Dienstag fällt an den Alpen sowie am Erzgebirge etwas Schnee, an der See treten noch Schauer auf. Ansonsten klart es verbreitet auf. Die Tiefsttemperaturen liegen dabei zwischen -2 und -8, unmittelbar an der Küste bei 0 Grad, an den Alpen über Schnee bei -10 Grad, in Tal- und Muldenlagen dort auch darunter.

Am Faschingsdienstag scheint längere Zeit die Sonne. Nur im Südosten halten sich Wolkenfelder, die an den Alpen noch etwas Schnee bringen können. Die Tageshöchsttemperaturen liegen meist zwischen 0 und +4, im Norden und in den tieferen Lagen Westdeutschlands bei 6 Grad. Im Bergland und direkt an den Alpen herrscht leichter Dauerfrost. Der Wind weht im Süden und Osten schwach um Ost, sonst mäßig und nach Nordwesten hin teils frisch aus südlichen Richtungen. Auf Nordseeinseln kann es zum Abend hin stürmische Böen geben.

In der Nacht zu Mittwoch ziehen westlich des Rheins und ganz im Südwesten Wolken auf, Schnee fällt zunächst kaum. Im Osten und Süden kann es noch längere Zeit aufklaren. Dabei wird es noch einmal recht kalt mit Tiefstwerten zwischen -3 und -8 Grad, am Alpenrand um oder unter -10 Grad. Wahrscheinlich bleibt es nur in Nordseenähe frostfrei. Der Wind weht schwach bis mäßig und dreht im Nordwesten auf Süd bis Südost zurück. Sonst kommt der Wind aus unterschiedlichen Richtungen.

Am Aschermittwoch scheint noch längere Zeit die Sonne. Im Westen und ganz im Südwesten nimmt die Bewölkung zu und es kann ein wenig schneien. Die Temperatur steigt auf 2 bis 7 Grad, im höheren Bergland und an den Alpen herrscht leichter Dauerfrost. Der Wind weht meist schwach, nach Nordwesten zu mäßig, aus Ost bis Südost. An der Nordsee können später stürmische Böen auftreten.

In der Nacht zum Donnerstag breiten sich die Niederschläge rasch bis zur Mitte aus, wobei anfangs Schnee fällt. In den zentralen Mittelgebirgen und im Schwarzwald steigt die Schneefallgrenze auf etwa 400 m, im Westen geht der Schnee bis in die Kamm- und Gipfellagen in Regen über.

Im Osten und Südosten ist es dagegen noch längere Zeit klar. Dort geht die Temperatur noch einmal auf -4 bis -9 Grad zurück, während sonst Tiefstwerte zwischen 0 und -4 Grad zu erwarten sind. Von der Nordsee bis zum Niederrhein bleibt es wahrscheinlich bereits frostfrei.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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