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22.02.2018 | 12:00 | Deutschlandwetter 22.02.2018 

Agrarwetter: Viel Sonne bei eisigen Temperaturen

Offenbach - Heute Mittag und am Nachmittag ziehen im Norden bei wechselnder Bewölkung bevorzugt im Küstenumfeld einzelne Schneeschauer durch.

Agrarwetter 22.02.2018
(c) proplanta
An den Alpen und im Vorland fällt aus dichten, teils hochnebelartigen Wolkenfeldern ebenfalls noch etwas Schnee oder Schneegriesel. Sonst lockert die Bewölkung stärker auf und vor allem in einem Streifen von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz bis nach Sachsen scheint die Sonne für längere Zeit. Die Temperatur steigt auf -3 Grad im Alpenvorland und bis 6 Grad am Niederrhein. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Süden und auf den Bergen in Böen auch stark bis stürmisch aus Ost bis Nordost. Im Hochschwarzwald sind Sturmböen zu erwarten.

In der Nacht zum Freitag ist es vielfach gering bewölkt oder klar und weitgehend trocken. Lediglich im Umfeld der Ostsee sowie am Alpenrand fallen aus starker Bewölkung noch einzelne Flocken. Die Temperatur geht auf 0 Grad an der Nordsee und bis -10 Grad im Südosten zurück. Über Schnee kann es strengen Frost unter -10 Grad geben.

Am Freitag ist es südlich der Donau hochnebelartig bedeckt mit einzelnen Flocken und auch im Umfeld der Ostsee hält sich stärkere Bewölkung, Schneeschauer treten dort aber nur noch selten auf. Sonst bleibt es sonnig und trocken. Die Höchstwerte liegen im Süden und Osten zwischen -2 und 2 Grad, sonst zwischen 0 und 4 Grad. Im Bergland herrscht leichter Dauerfrost. Der Ost- bis Nordostwind weht schwach bis mäßig, im Bergland in Böen stark bis stürmisch.

In der Nacht zum Samstag klingen die Niederschläge weitgehend ab. Im Nordosten lockert die Bewölkung auch etwas auf, nur im Süden halten sich noch etwas dichtere Wolken. Sonst ist es klar und trocken. Die Tiefstwerte liegen zwischen -1 und -10 Grad, im Bergland der Mittelgebirge kann es strengen Frost geben.

Am Samstag verdichtet sich die Bewölkung von Nordosten her wieder, sonst bleibt es dagegen sonnig und abgesehen von einzelnen Schneeschauern im Umfeld der Küsten überall trocken. Der Nordostwind weht bei Höchstwerten von -2 bis 6 Grad mäßig, in Böen in windanfälligen Lagen stark, im Bergland auch stürmisch.

In der Nacht zum Sonntag ziehen vorübergehend etwas dichtere Wolkenfelder vorüber, meist bleibt es aber für längere Zeit klar. Besonders im Ostseeumfeld sowie an den Alpen fällt aus dichter Bewölkung etwas Schnee mit erhöhter Glättegefahr. Sonst bleibt es bei Tiefsttemperaturen zwischen -3 und -14 Grad trocken. Es weht überwiegen schwacher, im Bergland mäßiger und stark böiger Nordostwind.

Am Sonntag hält das überwiegend ruhige und verbreitet sonnige Winterwetter an. Lediglich im Nordosten sowie direkt an den Alpen fällt aus dichterer Bewölkung weiter etwas Schnee. Bei mäßigem, im Bergland teils auch frischem und stark böigem Nordostwind strömt kalte Festlandluft ins Land, sodass in der Osthälfte bei Höchstwerten zwischen 0 und -6 Grad Dauerfrost herrscht. Im Westen steigen die Maxima nochmals auf -2 bis 2 Grad an. Im Hochschwarzwald können Sturmböen auftreten.

In der Nacht zum Montag bleibt es abgesehen von etwas stärkerer Bewölkung im Norden sowie an den Alpen, die dort auch noch etwas Schnee bringen kann, verbreitet klar und trocken. Im Süden und in der Mitte muss bei Tiefstwerten zwischen -9 und -15 Grad verbreitet mit strengem Frost gerechnet werden. Im Norden sinken die Werte auf -3 bis -10 Grad ab. Der Wind weht weiter mäßig bis frisch, im Bergland in Böen auch stark bis stürmisch.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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