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13.03.2018 | 12:00 | Deutschlandwetter 13.03.2018 

Agrarwetter: Von Frühling bis Winter alles dabei

Offenbach - Heute Mittag im Nordosten nachlassender Regen, sonst meist bewölkt und vor allem im Westen, Südwesten und in der Mitte gibt es weitere Schauer, vereinzelt auch kurze Graupelgewitter.

Agrarwetter 13.03.2018
(c) proplanta
Die Schneefallgrenze sinkt bis zum Abend auf etwa 600 bis 400 m. In der Lausitz und südlich der Donau bleibt es oft trocken und ab und zu kommt dort die Sonne durch. Die Temperatur erreicht 7 bis 13 Grad, an den Küsten und in den Mittelgebirgen zwischen 3 und 7 Grad. Der Wind weht mäßig bis frisch aus West, in der Südhälfte und der Mitte mit starken bis stürmischen Böen. Auf höheren Bergen gibt es Sturmböen. Zum Abend lässt der Wind allgemein nach.

In der Nacht zum Mittwoch verlagert sich der Schwerpunkt der Schauertätigkeit in die Ost- und Südosthälfte. Die Schneefallgrenze sinkt auf 600 bis 300 m, im Nordosten teils bis in tiefe Lagen. Im Westen und Nordwesten lockern die Wolken stärker auf und es gibt kaum noch Schauer. Dann kann sich dort örtlich Nebel bilden. Die Temperatur geht auf 4 bis 0, im Bergland und bei Aufklaren bis -2 Grad zurück. Dort kommt es zu Glätte durch Schnee und überfrierende Nässe.

Am Mittwoch ist es zunächst oft stark bewölkt oder bedeckt und es fällt noch etwas Regen, der im Tagesverlauf nach Osten und Südosten abzieht. In den Gipfellagen der östlichen und südöstlichen Mittelgebirge schneit es bis zum Abend noch etwas. Sonst bleibt es in der zweiten Tageshälfte weitgehend trocken und vor allem im Südwesten und Westen setzt sich von Frankreich her zunehmend die Sonne durch. Die Höchstwerte liegen zwischen 6 und 10 Grad, im Westen und Südwesten zwischen 10 und 14 Grad. An der Küste bleibt es mit Höchstwerten um 4 Grad deutlich kühler. Der schwache bis mäßige Wind kommt zunächst aus westlichen Richtungen, abends dreht er auf Ost.

In der Nacht zum Donnerstag klart der Himmel vielfach auf, lediglich im Nordosten halten sich noch dichtere Wolken, auf Rügen kann es kurze Schneeschauer geben. Die Tiefstwerte liegen zwischen 0 und -4 Grad, nur im Westen und an den Küsten bleibt es mit 3 bis 1 Grad frostfrei.

Am Donnerstag ist es meist trocken und gebietsweise wird es sonnig. Nur im Nordosten und in der zweiten Tageshälfte dann auch im Westen gibt es mehr Wolken. Von der Eifel bis zum Bodensee fällt am Nachmittag und Abend auch etwas Regen. Die Temperaturen steigen auf 3 bis 6 Grad im Norden und Nordosten, sonst auf 8 bis 13 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Norden auch frisch und in Böen stark aus Ost. An den Küsten gibt es stürmische Böen, auf den Alpen Föhnsturm.

In der Nacht zum Freitag weitet sich der Niederschlag aus dem Westen und Südwesten bis in die mittleren Landesteile aus. Die Schneefallgrenze liegt dort bei 300 bis 600 m, im Süden bei 1000 m. Im Osten und Norden bleibt es weitgehend trocken. Die Tiefstwerte liegen um -2 Grad im Nordosten und +5 Grad im Westen.

Am Freitag kommen die Niederschläge noch etwas nach Norden voran und zwischen Weserbergland und Neiße kann es bis in tiefe Lagen schneien. Auch im Ostseeumfeld kann es Schneeschauer geben. Sonst ist es im äußersten Norden aber weitgehend trocken. In der Mitte und im Süden gibt es ebenfalls weitere schauerartige Niederschläge, dort liegt die Schneefallgrenze noch meist zwischen 600 und 1.000 m. Die Höchstwerte liegen im Norden und Nordosten nur noch zwischen 0 und 4 Grad, in der Mitte und im Süden zwischen 5 und 12 Grad. Im Norden weht in Böen starker bis stürmischer, sonst mäßiger bis frischer Wind aus Ost.

In der Nacht zum Samstag schneit es in der Mitte teils länger anhaltend, im Süden lassen die Regenfälle nach. Im Norden bleibt es trocken und aufgelockert bewölkt, im Küstenumfeld gibt es allerdings Schneeschauer. Die Tiefstwerte liegen im Norden und in der Mitte zwischen 0 und -6 Grad, im Süden und Südwesten zwischen +3 und -1 Grad.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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