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15.02.2018 | 12:03 | Deutschlandwetter 15.02.2018 

Agrarwetter: Vorübergehend wieder milder

Offenbach - Heute Mittag und am Nachmittag breitet sich starke Bewölkung mit Niederschlägen ostwärts aus.

Agrarwetter 15.02.2018
(c) proplanta
Dabei fällt anfangs Schnee, der jedoch im Süden und in der Mitte bis in höhere Lagen in Regen übergeht. Gebietsweise besteht die Gefahr von Glatteis, bevorzugt in geschützten Tallagen der Mittelgebirge sowie vom Bodensee bis zur Alb. Im Allgäu setzt am Nachmittag dagegen Tauwetter ein. Im Osten Bayerns sowie vom Erzgebirge bis nach Vorpommern bleibt es bis zum Abend weitgehend trocken und in der ersten Tageshälfte teils freundlich. Im Westen lässt der Niederschlag nachmittags wieder nach. Die Höchstwerte bewegen sich zwischen 0 Grad in den östlichen Mittelgebirgen und 7 Grad an Ober- und Niederrhein. Der Wind aus Südost bis Süd, später Südwest weht in der Nordwesthälfte und allgemein im Bergland mäßig bis frisch, an der See und in höheren Berglagen anfangs mit stürmischen Böen. Im Westen können auch in tiefen Lagen vereinzelt starke Böen auftreten.

In der Nacht zum Freitag erreichen die Niederschläge die Oder-Neiße-Region und Niederbayern. Dort fällt meist Schnee. Im Nachtverlauf steigt die Schneefallgrenze auf 800 bis 1.000 m an, wobei beim Übergang von Schnee zu Regen gebietsweise Glatteis zu erwarten ist. Während die Niederschläge südlich einer Linie von der Pfalz bis zum Vogtland in leichter bis mäßiger Intensität bis zum Morgen anhalten, klingen sie in den übrigen Regionen ab und von Nordwesten klart es auf. Das Tauwetter im Allgäu setzt sich weiter fort. Örtlich bildet sich Nebel. Die Tiefstwerte liegen im Tiefland meist zwischen +2 und 0 Grad, am Oberrhein um +4 Grad. Leichten Frost zwischen 0 und -3 Grad gibt es in den Mittelgebirgen, anfangs in Niederbayern und im Osten sowie später bei Aufklaren im Norden und Nordwesten. Es besteht Glättegefahr durch Gefrieren von Nässe. Der Wind nimmt ab und weht nur noch im Norden mäßig. An den Küsten gibt es anfangs starke Böen aus Südwest bis West.

Am Freitag ist es im Süden noch länger stark bewölkt oder bedeckt und es fällt Regen, der sich am Nachmittag an die Alpen zurückzieht. Oberhalb von 800 m fällt etwas Schnee. Sonst ist es heiter bis wolkig und trocken. Die Höchsttemperaturen erreichen Werte zwischen 4 und 8 Grad, im Südwesten lokal bis 10 Grad. Der Wind weht in der Südhälfte schwach aus unterschiedlichen Richtungen, in der Nordhälfte mäßig aus West bis Südwest mit starken Böen an der See.

In der Nacht zum Samstag fällt Richtung Alpen anfangs noch etwas Regen, oberhalb etwa 800 m Schnee. In der zweiten Nachthälfte erreichen neue Schnee- und Regenfälle den äußersten Südwesten und Süden. Ansonsten ist es teils gering, teils stark bewölkt, aber trocken. Stellenweise bildet sich wieder dichter Nebel. Die Tiefstwerte liegen zwischen +1 in Küstennähe sowie am Oberrhein und -5 Grad im zentralen Mittelgebirgsraum.

Am Samstag fällt im Süden aus dichter Bewölkung Schnee, in tiefen Lagen auch Regen. Sonst setzt sich die Sonne gegen dichte Wolkenfelder im Tagesverlauf von Westen her immer häufiger durch und es bleibt trocken. Die Tageshöchstwerte liegen im Süden zwischen 0 und 5 Grad, sonst zwischen 3 und 8 Grad. Es bleibt überwiegend schwachwindig.

In der Nacht zum Sonntag fällt im äußersten Süden aus dichten Wolken noch etwas Schnee oder Schneeregen. Im Norden und Nordwesten treten bei wechselnder Bewölkung einige Schnee- oder Regenschauer auf. Sonst bleibt es bei teils klarem Himmel überwiegend trocken. Es kühlt auf -1 bis -6 Grad, im Norden und Nordwesten auf Werte um den Gefrierpunkt ab.

Am Sonntag hält sich im Norden teils starke Bewölkung, gelegentlich treten Regen-, im Nordosten auch Schneeschauer auf. Auch im äußersten Süden ist es meist dicht bewölkt, anfängliche Niederschläge lassen dort aber nach. Sonst lockert die Wolkendecke häufiger auf, gebietsweise zeigt sich für längere Zeit die Sonne. Die Temperatur steigt auf 2 bis 8 Grad, mit den höchsten Werten am Niederrhein. Der Wind weht meist schwach aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Montag bleibt es im Norden und Westen stark bewölkt oder bedeckt. Dabei fällt im Norden Regen, stellenweise auch etwas Schnee. Im Süden ist es oft gering bewölkt oder klar und trocken. Die Tiefstwerte liegen im Norden und Nordwesten zwischen 3 und 0 Grad, sonst kühlt es auf -1 bis -8 Grad ab, wobei es im Süden am kältesten wird.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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