Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
25.12.2019 | 05:18 | Roggenzucht 

Agrarforschung soll Roggenanbau revolutionieren

Groß Lüsewitz - Wissenschaftler aus sieben europäischen Ländern und Kanada arbeiten in einem gemeinsamen Forschungsprojekt an der Züchtung neuer Roggensorten.

Roggenanbau
Forscher in Groß Lüsewitz: Halbzwerg soll Roggenanbau revolutionieren. (c) proplanta
Ihr Ziel ist es, das traditionelle Brotgetreide neu als Alternative zu Weizen zu etablieren. Roggen zeichnet sich durch einen hohen Mineralstoff-, Vitamin- und Ballaststoffgehalt aus und macht lange satt.

«Was aktuell fehlt sind Sorten, die angesichts der Klimaveränderungen einen wirtschaftlich erfolgreichen Anbau ermöglichen», sagt der Wissenschaftler Bernd Hackauf vom Julius Kühn-Institut in Groß Lüsewitz bei Rostock. Er ist der deutsche Teamleiter des Projekts «Die kurze Revolution im Roggenfeld».

Roggen wächst auf vergleichsweise langen Halmen heran. Bei widrigen Witterungsbedingungen knicken die Halme schnell ein, die Ähren liegen am Boden. Erhebliche Verluste und eine schwierige Ernte sind die Folge. Viele Landwirte verzichten deshalb auf den Anbau.
dpa/mv
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Anbaufläche von Roggen in NRW steigt weiter

 NRW-Landwirte steigen wegen Trockenheit vermehrt auf Roggen um

  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken