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Institut für Pflanzenschutz (IPS), Universität für Bodenkultur Wien - 1190 Wien

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Agrifinder-Nr.: 1335
Rubrik:

Bildungseinrichtungen

Name:

Institut für Pflanzenschutz (IPS), Universität für Bodenkultur Wien

Straße: Peter Jordan-Straße 82
Ort: 1190 Wien
Telefon: (+43) 01 / 47654-3350
Fax.: (+43) 01 / 47654-3359
E-Mail: incom335@boku.ac.at
Homepage: http:/ / www.dapp.boku.ac.at/ ips.html
Porträt:

Institut für Pflanzenschutz (IPS), Universität für Bodenkultur Wien
Nutzpflanzen sind die Grundlage aller agrarwirtschaftlichen Produktion. Ihre Gesunderhaltung kommt in den verschiedenen Formen der konventionellen wie ökologischen Landwirtschaft eine zentrale Rolle als ökonomischer wie auch als ökologischer Faktor zu.

Über die Grenzen der verschiedenen Produktionsformen hinweg verfolgt das Institut für Pflanzenschutz praxisnahe Forschungsansätze und betreibt darüber hinaus Grundlagenforschung zum Verhältnis zwischen Pflanzen und ihren Pathogenen oder Parasiten sowie zu Nutzorganismen.

Die Grundlagenforschung findet sich vor allem in den Arbeitsbereichen Wirt-Pathogen Interaktion und Ökologie Landwirtschaftlicher Antropoden, während der Arbeitsbereich Angewandter Pflanzenschutz Probleme aus Obst-, Wein - und Feldbau aufgreift und Beiträge zur Lösung der Probleme leistet.

Die Pflanzenschutzforschung hat im Verlauf der letzten Jahrzehnte eine rasante Entwicklung erfahren, wobei noch immer große Probleme zu lösen sind.

- Die Methoden des chemischen Pflanzenschutzes konnten den erhöhten toxikologischen und ökologischen Anforderungen durch die Entwicklung neuer Substanzen und Applikationstechniken ein Stück näher gebracht werden. Unter dem Druck ökonomischer und ökologischer Erfordernisse muss die Nutzung synthetischer Pflanzenschutzmittel aber weiter optimiert und in integrierte Konzepte eingebunden werden. Eine besondere Herausforderung sind dabei neu auftretende Parasiten und Pathogene, die schwere Verluste verursachen können.
- Der biologische Pflanzenschutz hat sich zumindest im Gartenbau in der Schädlingskontrolle zunehmend von einem Nischendasein zu einem wichtigen Faktor entwickelt. Durch grundlegende und angewandte Forschung müssen weitere Anwendungsfelder gefunden werden.
- Die Grundlagenforschung erlaubt durch neue mikroskopische, chemisch-analytische und molekularbiologische Techniken zunehmend tiefere Einblicke in das komplexe Verhältnis zwischen Pflanzen und ihren Pathogenen und Parasiten. Unter anderem konnten die Grundlagen natürlicher Abwehrmechanismen, wie z.B. verschiedene Formen der Resistenz, in Ansätzen charakterisiert werden.

Andererseits wird aber auch deutlich, dass Pathogene und Parasiten gut an die Verhältnisse ihrer Wirtspflanze angepasst sind, die Abwehr überwinden und dann erhebliche Schäden an der Pflanze verursachen können.

Ziel der Grundlagenforschung ist es daher, das Verhältnis von Pflanze, Pathogen, Parasit und in vielen Fällen weiterer trophischer Ebenen detailliert zu analysieren, um Ansatzpunkte für neue wirkungsvolle Kontrollmethoden zu finden.
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