Verband Deutscher Mühlen Am 1. Januar 1998 haben sich nach fast 100 Jahren Trennung die industrieorientierte Arbeitsgemeinschaft Deutscher Handelsmühlen und der handwerklich orientierte Deutsche Müllerbund zum Verband Deutscher Mühlen zusammengeschlossen.
Der Verband repräsentiert sowohl Mühlen als Einzelmitglieder als auch Mühlen, die über Landesverbände Mitglied im Verband Deutscher Mühlen sind.
Mit dem Zusammenschluss vertritt der Verband jetzt etwa 750 Mühlenunternehmen mit mehr als 90 % der Brotgetreidevermahlung (Weichweizen und Roggen) in Deutschland.
Der Verband berät seine Mitglieder sowohl auf politischem, wirtschaftlichem, rechtlichem und technischem Gebiet. Die Interessen-Vertretung umfasst alle berufsständischen Fragen. Dies gilt für die "große Politik", also im Verhältnis zu Parlament, Verwaltung und anderen Organisationen auf Kommunal-, Landes- , Bundes- und EU-Ebene. Zu den Aufgaben gehört aber auch die Vertretung in sozialpolitischen Angelegenheiten und Fragen der Aus- und Weiterbildung.
Koordinierung und Formulierung der gemeinsamen Interessen der Mühlenwirtschaft und ihre Vertretung gegenüber der Öffentlichkeit charakterisiert die zentrale Aufgabenstellung des Verbandes. Dabei hat der interne Ausgleich struktureller und regionaler Unterschiede einen hohen Stellenwert.
Fachausschüsse leisten wertvolle Arbeit zum Wohl der gesamten Mühlenwirtschaft in den Bereichen: - Betriebswirtschaft und Versicherung - Wissenschaft und Technik - Berufsbildung - Sozialpolitik - Öffentlichkeitsarbeit