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Fleischrinderverband Bayern e.V. - 91509 Ansbach

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Agrifinder-Nr.: 9887
Rubrik:

Organisationen / Verbände

Name:

Fleischrinderverband Bayern e.V.

Straße: Kaltengreuther Str. 1
Ort: 91509 Ansbach
Telefon: (+49) 0981 / 48841-0
Fax.: (+49) 0981 / 48841-311
E-Mail: FVB_AN@t-online.de
Homepage: http:/ / www.lbr.bayern.de/ fvb/
Porträt:

Fleischrinderverband Bayern e.V.
Der Fleischrinderverband Bayern e.V. zählt ca. 580 Mitgliedsbetriebe, die von Ansbach aus betreut werden. Im Sommer 1997 wurde Ansbach durch die Zusammenlegung der Geschäftsstelle, der Zuchtleitung und des Marktortes zum Zentrum der bayerischen Fleischrinderzucht. Ende 2005 schließlich erfolgte der Umzug der Geschäftsstelle auf das Gelände der Rezathalle, somit sind Markt und Geschäftsstelle an einem Ort vereint.

In den Zuchtbetrieben stehen rund 5.000 Herdbuchkühe und 380 Zuchtbullen, verteilt auf 19 Rassen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Rasse Angus, auf die fast ein Drittel aller Herdbuchkühe entfällt, gefolgt von Fleckvieh der Zuchtrichtung Fleisch mit 14 %. Beim Fleckvieh wird großer Wert auf die genetische Verankerung der Hornlosigkeit gelegt. Dabei ist das züchterische Potential von 700.000 bayerischen Fleckviehkühen unter Leistungsprüfung von großem Nutzen. Rund 8 bzw. 13% der Herdbuchkühe entstammen den Fleischrassen Charolais und Limousin. Auch hier sind genetisch hornlose Varianten in der Population vorhanden. Nach wie vor großer Beliebtheit erfreuen sich die Extensiv-Rassen Galloway und Highland mit 12 bzw. 11 % Rassenanteil.

Auch bei den Fleischrinderrassen beruht die Zuchtarbeit auf den Pfeilern Leistungsprüfung und Zuchtwertschätzung: Regelmäßige Wiegungen der Kälber und Absetzer in den Zuchtherden bilden zusammen mit der Körung der Bullen und der Exterieurbewertung der Bullenmütter die Grundlage der Selektion. Die Ergebnisse der Leistungsprüfungen werden in Ansbach ausgewertet und fließen in die bundesweite Zuchtwertschätzung für Fleischrinder ein. Die einzelbetrieblichen Leistungsergebnisse und die Zuchtwerte sind auch wichtige Hilfsmittel für die staatliche Beratung in den Mutterkuhbetrieben.

Die künstliche Besamung spielt in der bayerischen Mutterkuhhaltung nur eine untergeordnete Rolle. Aus arbeitswirtschaftlichen Gründen wird häufig der Einsatz von Deckbullen bevorzugt. Zuchttiere werden entweder über die Februarauktion in der Ansbacher Rezathalle vermarktet oder von der Geschäftsstelle des Fleischrinderverbandes ab Stall vermittelt.

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