Die Gesellschaft für Informatik in der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft (GIL) ist eine wissenschaftliche Gesellschaft zur Förderung der Agrarinformatik. Die Agrarinformatik ist eine angewandte Informatik, die die Gestaltung, Verwendung und Beurteilung von Informationssystemen in der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft behandelt. Diese Informationssysteme dienen den Entscheidungsträgern, Betrieben und Organisationen (einschließlich der staatlichen und nichtstaatlichen Institutitonen) bei der Durchführung ihrer Aufgaben und bei der Erreichung ihrer Ziele.
Ziele der GIL
Forschung, Lehre und Praxis Als wissenschaftliche Gesellschaft fördert die GIL die Schaffung, Evaluierung und Verbreitung von Theorien, Modellen, Methoden, Werkzeugen und Lösungen für die Analyse, Gestaltung, Nutzung und den Betrieb von Informationssystemen für die Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft.
Aufgaben der GIL
Die GIL fördert die Anwendung wissenschaftlicher Methoden und den interdisziplinären Informationsaustausch bei Analyse und Abbildung von Wissens-, Entscheidungs- und Prozessstrukturen sowie bei der Neu- und Fortentwicklung von Informationssystemen.
Sie sieht ihre künftigen Aufgaben u. a. in Beiträgen - zur Beherrschung von Komplexität in Informations- und Kommunikationssystemen, - zur Verbesserung von deren Effektivität, Effizienz, Wirtschaftlichkeit, Zuverlässigkeit und Sicherheit, - zur Anwendung wissenschaftlicher Methoden des Informations- und Wissensmanagements - zum Management des Wandels von Informationssystemen - zur Architektur von Informationssystemen und zur Entwicklung neuer Lehr- und Lernformen insbesondere in der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft.