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08.04.2013 | 12:48
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Die Avantgarde der deutschen Winzer

Es gibt sie noch: Winzer, die Wert legen auf naturschonenden Anbau, regionale und kulturelle Identität und ein Höchstmaß an handwerklicher Präzision.
Die Avantgarde der deutschen Winzer
(c) oekom verlag

Diese hohen Ansprüche machen sich nicht nur im exquisiten Geschmack bezahlt: Für die außerordentliche Qualität seiner Erzeugnisse wurde der Winzer Hansjörg Rebholz erst jüngst mit der "Fallstaff Wine Trophy 2013" ausgezeichnet. Ihn und 45 weitere herausragende und innovative Winzerpersönlichkeiten aus Deutschland und ihre Philosophie vom „langsamen Wein“ stellt das Buch „Die Avantgarde der deutschen Winzer. Slow Wine und seine Erzeuger im Porträt“ vor. Es erscheint am 02.05.2013 im oekom verlag.

Die Werte und Ziele der Winzer, ihr Können, ihre Erfahrungen und nicht zuletzt ihre Persönlichkeit spiegeln sich inden Erzeugnissen wieder. So etwas Kostbares kann man nicht mit landwirtschaftlicher Großtechnik produzieren und nicht in jedem x-beliebigen Discounter um die Ecke kaufen. Doch welche Menschen machen diese Weine zu dem, was sie sind?

Die Autoren Kai Wagner und Ulrich Steger haben den deutschen Protagonisten des „Slow Wine“, den Querdenkern, die sich zwischen Leidenschaft und Zukunftsverantwortung bewegen, bei ihrer Arbeit über die Schulter geschaut. Entstanden sind zahlreiche einfühlsame und lehrreiche Porträts, die uns erahnen lassen, wie viel Sorgfalt und Liebe zum Detail in wirklich guten Weinen stecken.

Die Avantgarde der deutschen Winzer, Slow Wine und seine Erzeuger im Porträt, oekom verlag, Mai 2013, 256 Seiten, 24,95 Euro, ISBN 978-3-86581-427-2