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Freitag, 10.05.2024
Soziale Netzwerke als wertvolle Hilfen für den Berufseinstieg

Soziale Netzwerke können bei der Job- oder Praktikasuche hilfreich sein. Generell gilt, so früh vernetzen wie möglich - am besten bereits während des Studiums. Beim zielgerichteten Aufbau eines Beziehungsgeflechts sollte stets nach der Devise: "Zuerst geben, dann nehmen" agiert werden, d.h. keinesfalls als Bittsteller auftreten, sondern seinem Gegenüber auf Augenhöhe begegnen. Dies kann z.B. durch die Bereitstellung von interessanten Informationen geschehen.

Wichtig: beim Aufbau eines sozialen Netzwerkes geht es nicht darum, wahllos möglichst viele Kontakte aufzubauen! Achten Sie vielmehr darauf, dass Kontakte zu Menschen aus verschiedenen Berufsgruppen bestehen.

Merke: wer sich mit kompetenten Beiträgen äußert, wird positiv wahrgenommen. Tipp: Besonders offene Fragen eignen sich, um mit anderen ins Gespräch zu kommen.

Beim Netzwerken gilt sich vor allem positiv von Anderen abzuheben – im eigenen Profil der Online-Darstellung sowie in der persönlichen Umgangsform. Beleidigende Äußerungen sind dagegen ebenso Tabu wie unvorteilhafte Fotos.

Für das Anlegen eines persönlichen Profils bzw. einer individuellen Online-Reputation eignen sich berufliche Online-Netzwerke wie Xing und LinkedIn sowie Jobportale. (Proplanta)

Buchtipp:

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Fit fürs Studium: Neues Portal für Studierende

Für Studierende ist es unerlässlich sich die fachlich-inhaltlichen und methodischen Kompetenzen für ihr Studium rechtzeitig zu erarbeiten um nicht in eine Abseitsfalle zu geraten. Auf dem neuen UTB-Portal gibt es zahlreiche Hilfestellungen und Vorgehenstipps zu den Themen: Recherchieren, Lesen und exzerpieren, Lernen und behalten, Arbeiten schreiben, Präsentieren, Prüfungen bestehen und das Studium meistern. Checklisten und Arbeitsblätter stehen zum Download bereit. (Pd)

zum UTB-Portal




facebook (Foto: dpa)



Top 10 der sozialen Netzwerke


Facebook frisst die Konkurrenz in Deutschland weiter auf. Mit 37.641 Mio. Unique Visitors verfügte das soziale Netzwerk im September 2011 über mehr als den siebenfachen Traffic des zweitplatzierten Wer-kennt-wen.de (5,207 Mio.). Satte 74,5 % der Besucher hat StudiVZ im Laufe des Jahres verloren. Von 8,465 Mio. Unique Visitors ging es auf 2,157 Mio. herab - von Platz 2 des Rankings auf Rang 12. Selbst das russischsprachige Odnoklassniki hat in Deutschland inzwischen ein größeres Publikum als StudiVZ. Auch die beiden anderen VZs gehören zu den großen Verlierern: MeinVZ mit einem Minus von 46,0 % und SchülerVZ mit einem von 59,2 %.

                                    Unique Visitors (Mio.) Sept. 2011
facebook.com                             37,641
VZ-Netzwerke                               8,026
Wer-kennt-wen.de                       5,207
MySpace                                     4,835
Xing                                             4,060
Jappy                                           3,745
Stayfriends.de                             3,571
MeinVZ.net                  ´               3,449
SchuelerVZ.net                            3,447
Twitter.com                                  3,376
Windows Live Profile                    2,873

Quelle: Comscore

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Social Media (Foto: fotodo - Fotolia.com)

Deutsche sehen Facebook kritisch

Neun von zehn Internetnutzern in Deutschland halten den Umgang von Facebook mit persönlichen Daten für bedenklich. Das zeigt eine aktuelle Umfrage. Viele legen deshalb Wert auf den Schutz der Privatsphäre. Mehr als jeder vierte Befragte gab an, Facebook trotz der Datenschutzbedenken zu nutzen. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage der Meinungsforscher von TNS Emnid im Auftrag der Kommunikationsagentur Ketchum Pleon hervor. Facebook hat nach eigenen Angaben 20 Millionen Nutzer in Deutschland.

Für nur sechs Prozent der Befragten ist der Schutz ihrer Privatsphäre im Internet uninteressant oder unbedenklich. 80 Prozent gaben an, keine eigenen Fotos für alle frei zugänglich ins Netz zu stellen. Zwölf Prozent haben dies «mit Bedenken» dennoch getan und nur acht Prozent haben Fotos ohne Bedenken frei zugänglich eingestellt. Eingeschränkt für Freunde und Bekannte hat aber schon jeder Zweite eigene Fotos online gestellt.

«Die aktuelle Diskussion über die Datennutzung der sozialen Netzwerke hat die Nutzer sensibel gemacht», sagte Dirk Popp, Chef von Ketchum Pleon Deutschland in Düsseldorf. Allerdings gelte für viele auch: Augen zu und durch. Denn nur 14 Prozent der Befragten gehen aus Datenschutzgründen dem Online-Shopping aus dem Weg. Die knappe Hälfte gab an, ihre Daten für das Einkaufen im Netz trotz ihrer Bedenken preisgegeben zu haben. Für die Studie wurden 1000 Bundesbürger ab 14 Jahren repräsentativ ausgewählt und befragt. Die Befragung erfolgte vom 30. September bis zum 1. Oktober. (dpa)

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Statusmeldungen - ohne Sinn und Nutzen

Völlig sinnfrei - Statusmeldungen in sozialen Netzwerken

In sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter und Co. wird gepostet, dass die Tasten glühen. Was A, B, und C-Promis vormachen, wird inzwischen auch vom ordinären Volk millionenfach nachgeahmt. Oft zum Leidwesen der virtuellen Freunde. Denn wenn sich der oder die Bekannte 7. Grades gerade berufen fühlt, der gesamten Welt mitzuteilen, dass er/sie jetzt gerade das Bedürfnis hat, aufgrund einer Darmverstimmung den Lokus aufzusuchen, so verbreitet sich diese Message nicht nur virusartig, sondern eine automatisch generierte Statusmeldung lässt den nächsten Login der miteinander Vernetzten regelrecht zum Alptraum werden.

Sei es drum - habt Mitleid mit den Geltungssüchtigen. Erfüllt ihnen in Gottes Namen den Wunsch nach Zuwendung und Aufmerksamkeit, den sie im privaten und geschäftlichen Leben nicht ernten. Es muss ja nicht gleich eine Stellungnahme sein - wenigstens ein Klick auf den "Gefällt mir"-Button zeigt eine gewisse Anteilnahme. (Pp)

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