Große Sagen ranken sich um das kleine, abgelegene Gotteshaus - die Heilig-Kreuz-Kapelle in Mertloch (Rheinland-Pfalz). Angeblich soll ein Junker den Bau der Spukkapelle im 17. Jahrhundert gestiftet haben, da er einst seinen Bruder bei der Jagd versehntlich tötete. Weiterhin ist von unzähligen Menschen die Rede, die dort gemartert wurden, so dass das Blut in Strömen ins Tal lief und einen Bach sogar rot färbte. Spätestens bei Dämmerung sollte man den verfluchten Ort verlassen, heißt es weiter...