Ein Jäger ist vermutlich von einem Kollegen bei einer Wildschweinjagd in Leibertingen (Kreis Sigmaringen) angeschossen worden. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, hatte ein 47-Jähriger am Vorabend in einem Maisfeld auf den Boden geschossen, um Wildschweine hinauszutreiben.
Um das Feld standen 20 weitere Jäger - und einer von ihnen spürte nach dem Schuss plötzlich Schmerzen im Bein. Vermutlich habe es sich um einen Querschläger gehandelt, sagte ein Sprecher der Polizei. Genau könne man das aber nicht sagen. Die Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung liefen noch. Der verletzte 21-Jährige kam in eine Klinik - wo ihm ein Projektil aus dem Oberschenkel entfernt wurde. (dpa/lsw)