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| Voraussetzungen und Studieninhalte des Agrar-Studiengangs Forst- und Holzwissenschaft (Master) am Wissenschaftszentrum Weihenstephan.
Steckbrief Forst- und Holzwissenschaft "Master" Basierend auf einer fundierten wirtschafts- und naturwissenschaftlichen Grundausbildung des Bachelor of Science in Forstwissenschaft und Ressourcenmanagement oder vergleichbarer Studiengänge werden im Masterstudiengang Forst- und Holzwissenschaft weiterführende wissenschaftsorientierte Fachkenntnisse rund um Wald, Holz und Gesellschaft vermittelt. Dabei wird auf einen soliden Praxisbezug Wert gelegt.
- Abschluss: Master of Science - Regelstudienzeit: 4 Semester - Zulassung: Zulassungsvoraussetzung ist ein an einer in- oder ausländischen Hochschule erworbener mindestens sechssemestriger qualifizierter Bachelorabschluss Forstwissenschaft und Ressourcenmanagement oder ein mindestens gleichwertiger Abschluss in dem Studiengang Forstwissenschaft und Ressourcenmanagement oder vergleichbaren Studiengängen (nähere Informationen dazu siehe Fachprüfungs- und Studienordnung (FPSO)!) - Studienort: Freising-Weihenstephan - Studienbeginn: Nur im Wintersemester möglich - Praktika: Ein zweimonatiges Praktikum ist Bestandteil des Studiums. Das Praktikum soll einen möglichst vielseitigen Einblick in die verschiedenen Bereiche der Forst- und Holzwissenschaft und der Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen auf nationaler oder internationaler Ebene vermitteln.
Aufbau Der Masterstudiengang umfasst vier Semester. Ökologie, Sozioökonomie, Produktion und Holzverwendung sind die vier tragenden Säulen des Studiengangs. Jedes Semester besteht aus 30 Credits gemäß ECTS, das entspricht ca. 24 Stunden Lehrveranstaltungen pro Woche. In jedem Modul ist eine studienbegleitende Prüfung abzulegen.
Hinzu kommt die Anfertigung der Master´s Thesis und ein 2-monatiges Praktikum im In- oder Ausland. Das Praktikum kann auch bereits vor Studienbeginn absolviert werden. Das Praktikum stellt die Verbindung zu potentiellen zukünftigen Arbeitgebern her. Kontakte zu Firmen und Organisationen stehen weltweit zur Verfügung.
1. Semester Im ersten Semester werden Forschungsmethoden in den vier Säulen Ökologie, Sozioökonomie, Produktion und Holzverwendung aufgefrischt und vertieft. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Schlüsselqualifikationen wie Fremdsprachkenntnisse zu erwerben oder sich mit Themen wie Forstgeschichte oder Waldpädagogik weiterzubilden.
2. und 3. Semester Im zweiten und dritten Semester werden Module zu den naturwissenschaftlichen, wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Aspekten rund um Forst- und Holzwissenschaft in Form von Vorlesungen, Übungen und Exkursionen angeboten. Hierbei wird Studierenden ein breitgefächertes Vorlesungsangebot an Vertiefungsbereichen und Wahlpflichtmodulen offeriert.
Im Master Forst- und Holzwissenschaft stehen sechs Vertiefungsrichtungen á 15 CPs zur Auswahl, die den Absolventen auf ein breites Berufsfeld vorbereiten: 1. Holz als Roh- und Werkstoff 2. Wald im Gebirge 3. Forstbetriebsmanagement 4. Internationale Forstwirtschaft 5. Standortsbewertung und –nutzung 6. Landschaftsentwicklung und Naturschutz
Neben der Wahl von drei Vertiefungsbereichen ergibt sich aus dem Angebot von mehr als 30 Wahlpflichtmodulen eine weitere Möglichkeit zur Profilbildung.
4. Semester Das vierte Semester ist ganz der Anfertigung der Master Thesis vorbehalten.
Berufsperspektiven Erfahrungsgemäß finden Absolventen forstwissenschaftlicher Studiengänge hochwertige Tätigkeitsfelder in den verschiedensten Sparten - von der klassischen Holzindustrie und Forstverwaltung über Forschung, Naturschutz und Landschaftsentwicklung bis hin zur Entwicklungshilfe sowie zum Consulting auf nationaler oder internationaler Ebene.
Weitere Infos - Studiengang Forst- und Holzwissenschaft (Master) - Studienfakultät Forstwissenschaft und Ressourcenmanagement - Fachschaft Forstwissenschaft und Ressourcenmanagement - Bewerben
Quelle: WZW / TUM |