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California agriculturedreaming | Auslandserfahrungen im Agrarbereich

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California agriculturedreaming
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Titel:

California agriculturedreaming

Beschreibung: California

Einmal den amerikanischen Traum leben und dabei noch etwas lernen, Erfahrungen sammeln und Kontakte knüpfen. Wer will das nicht?

Für mich ist dieser Traum in März diesen Jahres wahr geworden. Ich studiere Agrarwirtschaft an der HTW Dresden und dank Professor Schröder wurde mir die Möglichkeit geboten an einer Exkursion nach Kaliforien teilzunehmen und dort viele bedeutende Produzenten und Firmen aus Bereichen der Agrarwirtschaft und dem Gartenbau kennen zu lernen.

Die Vorbereitung

Amerika, das bedeutet zu nächst eine Menge Papierkrig. Flüge buchen, Visum beantragen, Reisepass besorgen usw. Doch alles in allem bekommt man viel Hilfe seitens der Reisebüros und auch im Internet findet man zahlreiche Foren in denen kleine Tips gegeben werden. So ist es zum Beispiel hilfreich auf Langstreckenflügen immer noch ein Pullover und ein Schälchen dabei zu haben für die Nacht. Bei Bedarf Trombosestrümpfe usw.

Auch finanziell ist einiges an Vorarbeit zu leisten. Ganz wichtig ist eine Visa-Karte. Meine Reisegruppe hatte das Glück vorab eine Förderung durch die DAAD (Deutscher Akademischer Austausch Dienst www.daad.de ) zu erhalten. Über die PROMOS 2012 konnten wir einen pauschalen Tageszuschuss von 45€/Tag beantragen. Wichtig hierbei sind wieder die ordnungsgemäße und vorallem rechtzeitige unterzeichnung aller Unterlagen. Insgesamt mit Flug, Unterkuft, Eintritspreisen, Verpflegung ect, habe ich ca 1500€ benötigt, da waren die guten 600€ der DAAD eine große Erleichterung. Doch ich kann schon an dieser Stelle sagen, dass die Reise jeden Cent wert war.

Glücklich ist man, wenn man wie ich eine fertig durchgeplante Reise antreten kann. Sollte man soetwas jedoch auf eigene Faust planen ist es wichtig alles im vorraus geklärt, geplant und duchdacht zu haben.Und sind dann all diese kleinen und großen Vorbereitungen getroffen,die Koffer gepackt und ein Anflug von Aufgeregtheit kommt auf, beginnt das Abenteuer.

agriculture and horticulture dreaming

Am 04.03.2012 war es endlich soweit. Und der amerikanische Traum begann im Motel 6 in Davis. Motel 6 ist eine weit verbreitete Motelkette in Amerika mit günstigen Preisen und angenehmen Unterkünften. Ganz wichtig: was man in der ersten Nacht hier träumt wird definitiv wahr. Nach anfänglcihen Jetlag und kurzem eingewöhnen waren wir die erste Woche an der UC Davis. (University of California). Diese Universität ist eine private Uni und die absolut Führende in den Bereichen Agrar und Gartenbau. Uns wurde hier die wahrscheinlcih einmalige Chance geboten Referate von den ameriknanischen Professoren beizuwohnen, Feldbegehungen zu unternehmen und die Universität sowie die einzelnen Fakultäten und Labore zu erkunden. Von all den Eindrücken und Angeboten zu schreiben würde hier den Rahmen sprengen. Doch die Internetseite bietet einige Informationen und visuelle Eindrücke. http://www.ucdavis.edu

Die Nachmittage und Abende wurden mit Erkundungen und Seightseeing verbracht. Heute ein Basketballspiel (was man umbedingt besuchen sollte, wenn man in Amerika ist), den Tag darauf der Redwoodforest mit seinen gigantischen Redwoods und ein Teil ameikanischer Geschichte. Napa Velley, Sacramento, San Francisco, Golden Gate, das Meer, die Serpentinen und die Landschaft. Es ist kaum möglich all diese Bilder und Emotionen einzufangen. Zum Glück gibt es Fotoapparate und Fleyer.

Nach einer ereignisreichen Woche an der UC Davis und den vielen Attraktionen ging es weiter nach Nevada. Lake Tahoe bietet alles was man sich wünscht. Skigebiet, Casinos, heiße Quellen, die Hauptstadt Carson City welche einen in die Zeit der Besiedlung zurück versetzt. Reno mit den großen Einkaufspassagen und endlosen Reihen von Casinos und Spielhallen. Nach diesem kleinen Kulturschock und dem Leben ohne Grenzen ging es für uns langsam wieder Richtung San Francisco. Wer die Zeit hat, sollte umbedingt einen Tag für den Yosemite Nationalpark einplanen. Die Landschaft und die Geschichte dieses Nationalparks sind wunderschön und unvergesslich sowie überaus lehrreich.

Natürlich wurde der Rückweg auch genutzt um in einigen der größten Produzenten und Firmen Führungen zu bekommen und Enblicke in das witschaften amerikanischer Unternehmen zu bekommen. Hier standen unter anderen Syngenta Flowers, die Bowles Farming Company (einer der größten Baumwollproduzenten), T & A ( der weltweit größte Gemüseprduzent), Driscolls mit der Beerenproduktion und Vermarktung sowie Monsanto auf dem Programm.

Die meisten Firmen geben einem sehr offen und mit großer Hingabe Einblicke in die Produktion und stehen bei Fragen immer offen und freudig zur Verfügung. Natürlich sollten die Termine, sowie die Gruppengröße rechtzeitig vereinbart und abgesprochen werden. Wenn man die Möglichkeiten bekommt, Firmen zu besuchen sollte man sich diese Gelegnheit nihct endgehen lassen, denn die Produktionen und Vermarktungen im ganz großen amerikanischen Stil sind einfach logistische Meisterleistungen und sehr beeindruckend auch wenn natürlcih nicht alles rosarot ist.

Und um auch wieder dem Touristen in uns gerecht zu werden wurden anbei noch das Monteray Bay Aquarium (mit einer atemberaubenden Vielfalt von Meeresbewohnern und interaktiven Attraktionen) besucht, Der 17-miles Drives, Halfmoon Bay und einige Museen waren ebanfalls fest in die Tagespläne involviert. Die Schönheit und Magie einiger Orte und Plätze lässt sich nur schwer in Worte fassen. Ebenso die Hingabe und Innovationen der Firmen. Museen werden von den Amerikaner mit einer unwahrscheinlcihen Hingabe aufgebaut und sehr modern mit vielen Highlights und interaktiven Modulen ausgestattet und sind in jedem Fall zu empfehlen.

Um diesen Bericht nicht zu sehr auszuweiten, möchte ich abschließend sagen, dass die Erfahrungen und Eindrücke die ich auf dieser Exkursion sammeln durfte mcih starkt geprägt haben. Amerika ist ein Land voller Gegensätze und auch voller Visionen und Möglichkeiten. Es ist nicht der perfekte Ort und auch ist hier nicht alles immer korrekt und moralisch vertretbar, doch genau diese Erfahrungen machen die Reise so wertvoll.

Fazit

In einer so komprimierten Zeit so viel sehen, erleben und lernen zu dürfen war ein Geschenk und ich bin mit einer dicken Portion Wehmut im Herzen nach Hause geflogen. Jedem dem solch eine Exkursion ermöglicht wird, sollte die Gelegenheit nutzen und damit Erfahrungen fürs Leben sammeln.

Bei Fragen stehe ich jederzeit gern zur Verfügung.
Anbei ist nochmal der genaue Ablauf und die Route welche wir gewählt hatten, sowie zu jedem Tag ein Kurzbericht.

ich wünsche euch allen auch solch tolle Erfahrungen sammlen zu  können und dass Sie euch in eurem Leben begleiten und für Aufgaben und Herausforderungen stärken.

eure Theresa
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Schlagworte
Kalifornien HTW Dresden Auslandserfahrungen im Agrarbereich Auslandserfahrungen Agrar Exkursion USA Amerika Landwirtschaft
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