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Pflanzenbauliche Basisinformationen zur Sojabohne

Sojabohne | Anbau + Sorten + Düngung + Pflanzenschutz + Erntezeitpunkt | proplanta.de
Die Sojabohne ist eine Kurztagspflanze mit verhältnismäßig hohen Wärme-ansprüchen. Sie gedeiht am besten in warmen Körnermaisanbaulagen, insbesondere sind Kaltluftsenken und Spätfrostlagen zu meiden. Ideal sind lockere und leicht erwärmbare Böden mit guter Struktur und einer hohen Wasserkapazität.

Die Sojabohne reagiert auf Trockenheit mit empfindlichen Ertragseinbußen. Der hohe Wasserbedarf der Sojabohne erfordert Sommerniederschläge oder eine Beregnung. Diese erweist sich unter den hiesigen Klimaverhältnissen als ein sehr wirksamer Produktionsfaktor, der zu Ertragszunahmen von 30 - 45 % führt.

Der größte Wasserbedarf besteht Ende Juli und im August kurz vor der Blühphase, zu Beginn der Hülsenbildung und zum Beginn des Dickenwachstums der Hülsen.

Der pH-Wert sollte im schwach sauren bis neutralen Reaktionsbereich liegen (pH 6,5 - 7). Moorstandorte sowie kiesige Böden und Böden mit stauender Nässe eignen sich nicht für den Anbau. Böden mit hoher Stickstoffnachlieferung führen zu Reifeverzögerungen, uneinheitlicher Abreife und Lagergefahr. 

> Anbauanleitung für Sojabohnen in Deutschland 2007 (PDF 58kb)
Reifes SojabohnenfeldBild vergrößern
Reifes Sojabohnenfeld in den USA

Aussaat von Sojabohnen

Sortenwahl bei Sojabohnen

Düngung von Sojabohnen

Pflanzenschutz bei Sojabohnen

Ernte von Sojabohnen